Bike&Hike Veitsberg

1787 Meter

Bayerische Voralpen

8. Mai 2021

Autor: Roman

 

Beschreibung:

Lang ist der Weg, der aus der Kaiserklamm hinauf zum Veitsberg (1787 Meter) in den Bayerische Voralpen führt. Die Belohnung: Eine erstklassige Aussicht und bei frühem Start eine wundervolle Morgenstimmung. Dabei ist das Mountainbike bei dieser Tour fast Pflicht, zieht sich der Anstieg vom Kaiserhaus (711 m) bei Brandenberg (919 m) doch flach durch den Ellbachgraben, ehe es auf gut 900 Metern steiler bergauf in Richtung Thaleralm (1434 m) geht. Kurz vor der Riedebenalm (1450 m) richte ich mein Bike-Depot beim Fahrverbot ein. Zwischen Frechjoch (1788 m) und Veitsberg (1787 m) wartet der finale Anstieg. Die Abfahrt erfolgt dann am Aufstiegsweg. 

 

Schwierigkeit: wenig schwierig (markiert/S0/T2)

Vom Kaiserhaus weg anfangs flach durch den Ellbachgraben - etwas steiler, aber gut fahrbar zur Riedebenalm - wenig schwierig hinauf zum Veitsberg und Frechjoch - Abfahrt am Aufstiegsweg.

 

Dauer: 6 Stunden

Höhenmeter: 1173 Meter

Kilometer: 32,5 Kilometer

 

Parkplatz:

Kostenpflichtige Parkplätze (3 Euro für sechs Stunden) beim Kaiserhaus bei Brandenberg (ca. 710 m).

 

Einkehrmöglichkeiten:

Kaiserhaus (711 m)

 

Landschaft:    ********** (10/10)

Kondition:            ******* (7/10)

Anspruch:                   **** (4/10)


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Traum-Morgen auf dem aussichtsreichen Veitsberg (1787 m).

Nach dem Start um 5.15 Uhr bei Minus-Graden taue ich langsam auf, als es nach längerem flachen Teil hier auf der Forststraße zur Thaleralm hinauf geht. Hinten zeigt sich bereits das Frechjoch. 

Absolute Einsamkeit - und das erste Sonnenlicht. Eine famose Tour.

Die Mai-Sonne ist schon früh dran, in der Steigung komme ich mit den wärmenden Strahlen auch langsam auf Betriebstemperatur.

 

Wundervolle Aussichtsblicke.

Die Törleralm (1305 m) vor dem Kühberg und dem Zunterköpfl.

Dahinter wartet noch ein schattiger Abschnitt mit ein wenig Auf und Ab - wie immer ist die Straße hier erste Sahne zu fahren.

Ich richte das Bike-Depot bei der Abzweigung zur Riedebenalm ein. Die eigentliche Mountainbike-Route würde weiter zur Thaleralm führen.

Bei der Riedebenalm (1450 m) erwartet mich ein Traumblick.

Da ist auch schon der Veitsberg, also nix wie ran an den Speck. 

Die Senke zwischen Frechjoch und Veitsberg ist wenig schwierig zu gehen und sieht sehr gut machbar für eine Skitour aus.

Die Aussicht ist hier herauf schon erstklassig.

Zum Frechjoch (1788 m) sind es von der Scharte gut 20 hm durch den Schnee.

Sonnenspiele hinter dem Kamm.

Famoser Blick von hier heroben.

Der Veitsberg ist in ein paar Minuen erreicht.

Und die Aussicht vom Veitsberg (1787 m) ist einfach genial - vorne der Pendling, daneben das Köglhörndl.

Blick nach Süden zum schönen Hundsalmjoch.

Im Westen Voldöpperspitze und Veitsberg-Kamm, den Jürgen schon überschritten hat.

Das Hintere Sonnwendjoch im Norden.

Blick hinab auf Thiersee und das Trainsjoch.

Atemberaubendes Panorama.

Der Roßkopf und Guffert im Westen.

Danach wartet der Abstieg wieder durch die schöne Senke.

Mit dem Kienberg links komme ich wieder bei der Riedebenalm an.

Und dann rauf auf das Rad und die lange Abfahrt mit zwei, drei kleinen Gegenanstiegen.

Ich verabschiede mich im Rückblick von einem wunderbaren Aussichsgipfel.

 

Und so endet der wunderbare Bike&Hike-Ausflug auch alsbald wieder. Die Tour auf den Veitsberg ist von der Kaiserklamm aus lange, aber dafür sehr beeindruckend und wartet mit herrlichen Ausblicken aus. Garniert mit Stille und Einsamkeit ist das Anfang Mai ein kleines Frühjahrs-Märchen.

 



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