Brunschkopf, Dreiseen-Rundwanderung
1510 Meter
Wettersteingebirge
18. Juli 2020

Autor: Roman


Beschreibung:
Familienwanderung der einfachen Art am Seefelder Plateau: Der Brunschkopf (1510 Meter) ist dank seiner vor wenigen Jahren neu errichteten Aussichtsplattform ein beliebtes Ziel geworden. Dabei lässt sich der kleine hügelige Ausläufer des Wettersteingebirges mit einer schönen Dreiseen-Wanderung verbinden, die mit dem Lottensee (1260 m) und Wildmoossee (1290 m) zwei periodisch auftauchende Gewässer an der Strecke hat. Einzig der Möserer See (1284 m), ein herrlicher Badeplatz, ist das ganze Jahr über zu bewundern. Der taucht im Abstieg vom Brunschkopf am Rückweg zum Lottensee auf und bietet sich für eine feine Abkühlung an.   


Schwierigkeit: einfach (markiert/T2)
Vom Lottensee über einfache Steige zum Wildmoossee und über die Möserer Höhe hinauf zum Brunschkopf (T2) - Abstieg auf leicht zu gehenden Pfaden in Richtung Möserer See und entlang eines kleinen Karrenweges retour zum Lottensee.


Dauer: 4 Stunden
Kilometer: 10,3 Kilometer

Höhenmeter: 315 Meter


Parkplatz:
Kostenfreie Parkmöglichkeiten beim Lottensee (ca. 1260 m).


Einkehrmöglichkeiten:
Lottenseehütte (1262 m)

Möserer Seestub'n (1284 m)


Landschaft:      ******** (8/10)
Kondition:                **** (4/10)
Anspruch:                   *** (3/10)


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Blick von der Aussichtsplattform des Brunschkopf (1510 m) in Richtung Scharnitz.

Die Wiesen blühen in bunten Farben, hinten campieren einige Leute.

Zwischen Wildmoossee und Lottensee geht es wahlweise auf der Forststraße oder wie in unserem Fall querfeldein am Steig weiter.

Gemütlicher Forstweg-Abschnitt vorbei am Golfplatz weiter zum Wildmoossee, der dieser Tage ebenfalls nur eine grüne Wiese ist.

Gleich hinter dem Wildmoossee zweigt der Steig hinauf zum Brunschkopf ab.

Blick nach Noden über den Hochmoos-Hügel zur Gehrenspitze.

Über die einfachen Wurzelwege kommen wir mit Erdbeer- und Heidelbeer-Nascherei zügig voran.

Die Möserer Höhe (1492 m) mit der Stempelstelle sowie der Eiszeit Trail sind erreicht. Nun sind es nur mehr ein paar Minuten zum Brunschkopf.

Hier führt eine lässige Mountainbike-Route entlang.

Ein wenig Entstehungsgeschichte der Berge bei Blick auf das Wettersteingebirge.

Der höchste Punkt des Brunschkopf (1510 m) ist wenig spektakulär, dafür reich an saftig roten Walderdbeeren.

Einige Meter weiter östlich kommen wir zur Aussichtsplattform des Brunschkopf, die erst vor Kurzem erbaut wurde.

Herrlicher Blick auf Seefeld sowie zur Reither Spitze und Seefelder Spitze.

Blick hinein in das Gaistal mit der Hohen Munde links.

Im Nordosten die Arnspitzen-Gruppe sowie die Brunnsteinspitze und Hochfluder.

Herrliches Panorama von Seefeld mit dem Rauenkopf rechts.

Hier oben treffen sich auch zwei Wege: Der Eiszeit-Trail von Mösern aus sowie der Mental-Power-Weg aus Leutasch.

Bei uns heißt es aber nicht Mental Power, sondern volle Kraft voraus in Richtung Mösern und Möserer See.

Auch der Abstieg über gut präparierte Steige und Forstwege ist kein Problem.

Im schattigen Wald können wir der Juli-Sonne ganz gut ausweichen.

Schon bald kommen wir am herrlichen Möserer See (1284 m) vorbei. Gerade bei hohen Temperaturen ist der Ausflug hierher mehr als einen Abstecher wert.

Mit einer Tiefe von gerade mal 11 Metern heizt sich die Felswanne des Möserer See bei genügend Sonne rasch auf.

 

Am etwas steileren Wasserfallsteig des Mösererseebachs geht es runter.

 

Am Wanderweg zurück zum Lottensee reicht der Blick bis hinab ins Inntal. Hinten zeigen  sich Rangger Köpfl sowie Rosskogel und Weißstein.

 

Gemütlicher Rückweg auf einem Weg, der auch ideal für das Mountainbike wäre.

 

Und mit Blick zum Flaurlinger Joch sowie Hocheder und Rietzer Grieskogel endet die Tour am Lottensee. Der Brunschkopf bietet sich ideal für eine einfache und gemütliche Familienrunde mit schönen Ausblicken an. Und mit (bis zu drei) Seen am Weg ist auch für Abkühlung gesorgt.



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