Erlakogel

1575 Meter

Oberösterreichische Voralpen

30. Mai 2017

Autor: Roman

 

Beschreibung:

Im Angesicht des berüchtigten Traunstein führt der Erlakogel (1575 Meter) ein eher zweitrangiges Dasein. Beliebt, aber bei weitem nicht so häufig begangen wie sein Nachbar wartet der Gipfel der oberösterreichischen Voralpen mit einem wundervollen Blick auf den Traunsee und die Berge des Salzkammerguts auf. Dabei ist der Erlakogel, der aufgrund seiner Form an eine Frauengestalt erinnert und deshalb auch "schlafende Griechin" genannt wird, ein nicht allzu anspruchsvoller Genussberg.

 

Schwierigkeit: mittel schwierig (markiert/T3+)

Von Ebensee in Traunsee mittel schwierig (T3) über steile Waldwege zur Spitzelsteinalm (1060 m) - Weiterweg zum Erlakogel im obersten Teil etwas schwieriger (T3+) - Abstieg auf dem Aufstiegsweg.

 

Dauer: 4 Stunden

Höhenmeter: 1144 Meter

Kilometer: 8,5 Kilometer

 

Parkplatz:

Kostenfreie und kostenpflichtige Parkplätze in Ebensee (ca. 440 m).

 

Einkehrmöglichkeiten:

Spitzelsteinalm (1060 m)

Gastbetriebe in Ebensee.

 

Landschaft:    ********* (9/10)

Kondition:              ***** (5/10)

Anspruch:               ***** (5/10)


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Erlakogel.gpx
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Blick vom Erlakogel (1575 Meter) auf Traunstein und Traunsee.

 


Auf diesem Bild vom Gmundnerberg zeigt sich (rechts von mir etwas plump dargestellt), wieso der Erlakogel auch "Schlafende Griechin" genannt wird. Mund und Auge sind eingezeichnet, der Rest ergibt sich dann von selbst - eine lustige Darstellung.

Das Ziel liegt klar vor Augen - ab zum Erlakogel.

Ein schöner Steig zu Beginn.

Der Sommer hat uns erreicht - der Steig ist steil, aber ohne Probleme machbar.

 

Immer weiter durch den schattigen Wald.

Knapp unter der Spitzelsteinalm (1060 m) gibt's beim Aloisbrünndl eine kleine Labestation für Durstige.

Die Aussicht wird ab gut 1000 Höhenmeter immer besser - hier ein Blick auf das Massiv des Hohen Schrott.

Die bewirtschaftete Spitzelsteinalm.

Der Erlakogel ist in Sichtweite - und auch wieder mal beschildert.

Eine kleine Stiege am Weg hinauf zum Erlakogel - das Gelände bleibt aber überschaubar von den Schwierigkeiten her (T3).

Da ist er, der Traunsee - ein grandioser Morgen.

Das Gebiet hier heroben eignet sich super zu einem Trailrun.

Nun sind auch der mächtige Traunstein (1691 m) und davor der klettertechnisch interessante Rötelstein (1287 Meter) im Fokus.

Das große Gipfelkreuz des Erlakogel ist nicht zu übersehen.

Rauf geht's steiler zur Nase der "Schlafenden Griechin" (T3+).

Hier ist es ein wenig felsiger, aber nie ausgesetzt.

Der letzte Aufschwung.

Und schon da: Das Gipfelkreuz des Erlakogel (1575 m), dahinter das Höllengebirge.

Ein Blick hinüber zum Traunstein.

Im Süden taucht das beeindruckende Tote Gebirge auf, ein Paradies für Bergliebhaber.

Der Blick reicht an diesem schönen Tag glasklar bis zum Dachstein.

Der Traunstein in Großaufnahme.

Great Trailrun - die Müdigkeit war schnell weg.

Hier noch ein Blick auf den Aufstiegsweg am Kamm und raus aus dem Trauntal.

Noch ein letzter Blick hinweg über den Traunsee, ehe ich diese wunderschöne Morgenrunde mit einem schnellen Bergablauf Richtung Frühstück beende.



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