Hahnstein

1697 Meter

Gesäuse

19. Mai 2017

Autor: Roman

 

Beschreibung:

Klein und fein ist die Tour auf den Hahnstein (1697 Meter). Der Gesäuse-Gipfel steht im Schatten des schönen Admonter Kalblings und ist deshalb nicht sonderlich oft besucht. Umso schöner ist daher diese Mai-Tour, die einen Blick auf das Stift Admont und die Umgebung parat hält. Dabei ist meine Ausgangspunkt in der Nähe von Kaiserau und führt von dort über das abwechslungsreiche Gelände zum und zurück vom Hahnstein.

Eine Legende rankt sich um den formschönen Gipfel: So sollen hier die Frevler zu Stein erstarrt sein und dem Hahnstein seine Form gegeben haben.

 

Schwierigkeit: mittel schwierig (markiert und versichert/T3+)

Vom Parkplatz zur Scheiblegerhochalm mittel schwieriger Waldweg, kurz versichert (T3+). Gipfelanstieg zum Hahnstein ebenfalls kurz versichert, wenig ausgesetzt (T3+). Abstieg wie Aufstieg.

 

Dauer: 3,5 Stunden

Höhenmeter: 728 Meter

Kilometer: 7,3 Kilometer

 

Parkplatz:

Kostenfreie Parkplätze in der Nähe von Kaiserau (ca. 1030 m).

 

Einkehrmöglichkeiten:

keine

 

Landschaft:    ********* (9/10)

Kondition:                **** (4/10)

Anspruch:               ***** (5/10)


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Der Gipfel des Hahnstein (1697 Meter).

Vom Parkplatz am Straßenrand weg halte ich mich anfangs Richtung Oberst-Klinke-Hütte, die schwach beschildert ist.

Nach einigen Metern und Forststraßen-Kreuzungen taucht dann erstmals der Hahnstein am Schild auf.

Schöne, wenig schwierige Waldwege erwarten mich.

 

Ein Blick hinüber in die noch verschneiten Rottenmanner Tauern.

Wurzelstelle, kurz versichert.

Die Scheibleggerhochalm (1660 Meter) und das Plateau am Hahnstein ist fast erreicht.

Am Weiterweg zum Admonter Kalbling über Riffel und Kreuzkogel wartet noch Schnee.

Bei der Scheibleggerhochalm (1660 m) zweige ich aber in Richtung des gut sichtbaren Hahnstein ab.

Der Hahnstein ist beschildert, ein roter Punkt unterstreicht die Schwierigkeiten (T3).

Schöner Laufweg zum Gipfel - hinten Pyhrgas und Scheiblingstein.

Bald schon erreiche ich die markante Südwand, darüber das Gipfelkreuz. Rauf geht's auf der Nordseite.

Die vermeintliche Schlüsselstelle führt über Klammern und am Seil an einer kurzen Felsstufe hinauf zum Gipfel (T3+). 

Dann bin ich auch schon oben am aussichtsreichen Hahnstein (1697 Meter) - eine ideale kleine Morgentour.

Blick hinab auf Admont.

Danach rausche ich bald wieder bergab in Richtung Frühstück.

Den Admonter Kalbling sehe ich heute leider nur aus der Ferne. So oder so bleibt mir eine sonnig warme Morgentour mit schönen Erinnerungen.



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