Hirzer

2781 Meter

Sarntaler Alpen

4. Dezember 2015

Autor: Roman

 

Beschreibung:

Eine meiner unerwartet schönsten Herbst-Touren war die Laufrunde auf den Hirzer, mit 2781 Metern der höchste Gipfel der Sarntaler Alpen. Von Aberstückl weg, dem kleinsten Dorf des Sarntals, ist der Weg nicht weit und nicht sonderlich schwierig. Beeindruckend war an diesem Tag im Spätherbst (oder Frühwinter) nicht nur die Aussicht, sondern auch die Einsamkeit und die tolle Herbst-Stimmung.

 

Schwierigkeit: mittel schwierig (markiert/T3)

Von Aberstückl weg bis zum Hirzer anfangs wenig schwierige Waldwege (T2), weiter oben dann mittel schwierige Fels-Passagen (T3). Abstieg wie Aufstieg.

 

Dauer: 5 Stunden

Höhenmeter: 1208 Meter

Kilometer: 11,0 Kilometer

 

Parkplatz:

Kostenfreie Parkplätze in Aberstückl im Sarntal (ca. 1550 Meter).

 

Einkehrmöglichkeiten:

Antranalm (2067 Meter)

 

Landschaft:    ********** (10/10)

Kondition:                ***** (5/10)

Anspruch:                 ***** (5/10)


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Der Hirzer (2781 Meter) mit Blick auf das Passeiertal und die südlichen Ötztaler Alpen.

Der kleine Parkplatz am Ende der Fahrstraße in Aberstückl ist unser Ausgangspunkt für die Tour.

Unser Ziel, der Hirzer, ist hier bereits mit einer gut machbaren Zeit angeschrieben.

Wir steuern auf die Morgensonne zu.

 

Wir betreten das Landschaftsschutzgebiet.

Der Weg führt wenig schwierig weiter über die herbstlichen Wiesen zur Anteran Alm.

Ein Blick über den kleinen Kirchberg (1850 Meter) hinweg ins erste Morgenlicht.

Unterhalb der Leitspitze führt der Weg in westlicher Richtung hinüber zur Grube unterhalb des Hirzers.

Der Steig hat hier ein paar nicht mehr so leichte Passagen (T3).

Die wunderschöne Grube unter dem Hirzer zeigt sich - davor die Antranalm.

Wir sind bei der netten, ab und an bewirtschafteten Antran Alm (2067 m) angelangt.

Noch sind es gut 700 Höhenmeter bis zum Ziel.

Entlang des Anteranbaches führt der Weg durch diese Grube bergauf (T3).

Das Gelände geht langsam in Felsen über - der Steig ist aber stets gut ausgetreten und macht kaum Probleme.

Ein kurzer Felsabsatz wartet noch, das Gipfelkreuz ist bereits in Sicht.

Sieh an: Auch der 3200 Kilometer lange E5-Weitwanderweg führt hier vorbei.

Ein Blick zurück in die Grube.

Knapp über der Scharte, wo der beliebte Weg von der Hirzer-Seilbahn herführt, kommen wir zum Gipfelaufbau. Von hier sind es noch etwa 100 Höhenmeter. 

Die Aussicht ist überragend - die östlichen Sarntaler Alpen zeigen sich vorne, weiter hinten markant die Dolomiten.

Auf den letzten Meter wird das Gelände noch einmal steiler (T3).

Der ungemein aussichtsreiche Hirzer (2781 Meter) ist erreicht - hier ein Blick in die südlichen Ötztaler Alpen.

Ein Blick nach Norden hinweg in die Stubaier Alpen und die Zillertaler Alpen.

Auch im Nordwesten türmen sich die Ötztaler Alpen auf, darunter der Similaun.

Blick nach Süden.

Einmal tief durchatmen: Roman unterhalb des Hirzer-Gipfels.

Auf dem Aufstiegsweg führt unser Weg dann wieder zurück - der herbstliche Traumtag nimmt rein vom Wandern her langsam sein Ende. Eine sehr empfehlenswerte Tour!



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