Anninger

675 Meter

Wienerwald-Gebirge

22. Juni 2021

Autor: Roman

 

Beschreibung:

Der Großstadt so nahe und doch im Nirgendwo: Der Anninger (675 Meter) liegt als wahre Wohlfühloase nahe der Bundeshauptstadt Wien und lädt den Natur-Suchenden mit seinen vielen Wegen zum Sinnieren und Genießen ein. Von Gaaden (323 m) weg führt eine schöne Route durch das Große Buchtal und den Steinwandlgraben hinauf zum Anninger Schutzhaus (624 m). Von dort sind es nur mehr wenig Minuten bis zum Gipfel mit der urigen, 1887 errichteten Wilhelmswarte. Retour zieht sich der Weg am Gumpoldskirchener Steig nach Gaaden.

 

Schwierigkeitsgrad: wenig schwierig (markiert/T2)
Einfacher, im Sommer etwas verwachsener Anstieg durch den Steinwandlgraben zum Anninger Schutzhaus - kurz etwas steiler direkt hinauf zur Wilhelmswarte - Abstieg einfach am Steig hinaus nach Gaaden.

 

Dauer: 2,5 Stunden

Strecke: 8,2 Kilometer

Höhenmeter: 380 Meter

 

Parkplatz:

Kostenfreie Parkplätze in Gaaden (ca. 320 m).

 

Einkehrmöglichkeiten:

Anninger Schutzhaus (624 m)

 

Landschaft:     ******* (8/10)

Kondition:             **** (4/10)

Anspruch:                 *** (3/10)


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Sonnenuntergang zur Sonnwende am Anninger (675 Meter). 

 

Der Juni erlaubt's, dass man auch mal um 20 Uhr im Tageslicht zu einer Tour startet. In diesem Fall ist es eine flotte Runde über den Anninger, der (wie hier ersichtlich) mit etlichen Mountainbike-Routen aufwartet.  

 

Das schöne Gaaden versinkt schon im Dämmerungs-Schlaf. 

 

Die Katze ist das einzige Lebewesen, das ich auf der Tour treffen sollte. 

 

Anfangs geht's über leicht ansteigende Forststraßen vorbei an der BMX-Bahn und der Tennis-Anlage hinein in das Anninger-Gebiet.

 

Bei der Abzweigung zum Steinwandlgraben tauche ich mehr und mehr einen Dschungel ein. 

 

Der Pfad wird schmaler und etwas rutschiger, aber das Schutzhaus ist alsbald erreicht. 

 

Am Anningerhaus angelangt, darf ich hier etwas zur Geschichte studieren. 

 

Das Anninger Schutzhaus, kurz Anningerhaus (624 m).  

 

Die Jubiläumswarte ist bereits voll errichtet und liegt am nahen Eschenkogel. Auch von hier aus gibt es einen wunderbaren Panorama-Blick. 

 

Auf der Forststraße zum Vierjochkogel mit dem großen Sendermasten nähere ich mich dann dem Gipfel des Anninger. 

 

Die Wilhelmswarte im schummrigen Licht.

 

Auf dem Gipfel des Anninger (675 m) thront seit 1887 die ehrwürdige Wilhelmswarte. Hoch ist sie mit zehn Metern nicht, dafür bietet sich nach der Ausholzung des Gipfelplateaus ein schönes Panorama.

 

Im Westen die untergehende Sonne.

 

Im Nordosten Mödling.

 

Ein Blick mit Panoramatafel in Richtung Hohe Wand.

 

Danach wartet der Abstieg mit Schneeberg-Ausblick in Richtung Gumpoldskirchener Steig.

 

Und auf diesem breiten Steig endet dann schlussendlich mit dem letzten Sonnenlicht des Tages die Tour wieder. Der Anninger ist ein von allen Seiten lohnender Berg, diese Variante von Gaaden bietet dabei den wohl schönsten Aufstieg. Mit Panorama-Blick in den Sonnenuntergang eben.

 



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