Kraxentour Hermannskogel

542 Meter

Kahlengebirge, Wienerwald

13. Oktober 2018

Autor: Roman

 

Beschreibung:

Mit der Kindertrage auf den höchsten Berg Wiens: Der Hermannskogel (542 Meter) bietet von fast jedem Punkt der Stadt aus eine gute Tourenmöglichkeit an. Wer es gemütlicher will, der reist mittels Bus oder Auto nach Obersievering und macht sich von dort über das Gasthaus zum Agnesbrünnl (460 m) auf zum Gipfel. Dabei ist es ratsam, die Öffnungszeiten der 1888 erbauten Habsburgwarte zu studieren (April bis Oktober/Samstag, Sonntag und an Feiertagen geöffnet) - den erst von dort oben lässt sich der Ausblick auf Wien und den Wienerwald gegen einen mehr symbolischen Obolus (1 Euro) zu genießen.

 

Schwierigkeit: einfach (markiert/T2)

Vom Parkplatz weg über einfache Steige und alte Karrenwege vorbei am Gasthaus zum Agnesbrünnl zum Gipfel mit der Habsburgwarte - Abstieg oben auf der Forststraße, weiter unten auf einem Steig (alles maximal T2).

 

Dauer: 2 Stunden

Höhenmeter: 238 Meter

Kilometer: 5,1 Kilometer

 

Parkplatz:

Kostenfreie Parkplätze nach Obersievering am Straßenrand (ca. 300 m).

 

Einkehrmöglichkeiten:

Gasthaus zum Agnesbrünnl (460 m)

Griaß-di-Gott-Wirt (373 m)

 

Landschaft:    ******* (7/10)

Kondition:              *** (3/10)

Anspruch:                 ** (2/10)


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hermannskogel.gpx
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Ausblick von der Habsburgwarte am Hermannskogel (542 m) auf Wien.

Start ist für uns zwei bei dem samstäglich gut gefüllten Parkplatz oberhalb von Obersievering. Von hier aus ist das erste Ziel der Gasthof.

Der gemütlliche Steig führt durch den Wald - himmlisch wird es noch, soweit stimmt der Wegweise schon mal.

Schöner Weg ins Grüne.

 

Bei der Jägerwiese am Gasthaus angekommen erwartet mich die Erklärungs-Tafel für den schönen Wiener Stadtrundwanderweg 2 (ca. 10 km lang).

Der sonnige Gastgarten beim Gasthaus zum Agnesbrünnl (447 m).

EIne große Spielwiese für Jung und Alt - dahinter ein Gehege mit Pferden.

Die letzten Sonnenstrahlen des Oktober-Tages für die Gäste.

Eine Stunde Wandern, eine Stunde Tiere schauen - faire Aufteilung für uns beide. ;-)

Danach nehmen wir den Weg rund um den Gipfel herum zum Hermannskogel.

Die kultige Habsburgwarte am Gipfel des Hermannkogel (542 m).

Also der eine Euro Eintritt lohnt sich mehr als.

Oft bekommt man hier oben ja nicht das Vergnügen eines Warten-Besuchs. 

Dabei ist die Aussicht auf Wien von hier oben ja eine Wucht.

Da schlägt das Geografen-Herz höher. Die 558,7 Meter dürften wohl mit der Aussichtsplattform auf der in der ganzen Länge 27 Meter hohen Warte übereinstimmen. Ferngläser stehen übrigens zur freien Verfügung.

Herrlicher Blick nach Westen auf die Hügel-Landschaft des Wienerwaldes.

Die untergehende Sonne.

 

Danach geht es auf der Forststraße westseitig wieder runter.

 

Beim Griaß-di-Gott-Wirt (373 m) fängt dann die Fahrstraße wieder an.

 

Über den kleinen Steig Richtung Sievering kommen wir dann wieder zum Parkplatz.

 

Und nach gut 100 Meter an der Straße endet die kleine Tour wieder. Eine nette Runde auf Wiens höchsten Berg - und mit der Aussichtswarte auch ein großes Vergnügen.



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