Haller Zunterkopf - Thaurer Zunterkopf

1966 Meter

Karwendel

10. Juli 2017

Autor: Roman

 

Beschreibung:

Über die Guggermauerhütte auf den Haller Zunterkopf und über den Thaurer Zunterkopf wieder runter - das ist eine lange Zeit einsame Runde. Vom Parkplatz in Thaur aus führt der Weg über dicht bewachsene Pfade zur Hütte, von wo aus steile Wiesen- und Felsenwege warten. Eine herrliche Runde, die über die Thaurer Alm abgeschlossen wird.

 

Schwierigkeitsgrad: schwierig (selten markiert, klare Spuren/T4)

Von Thaur weg steile Wiesenwege. Ab der Guggermauerhütte sehr steile Wiesen- und Felspfade. Übergang vom Haller zum Thaurer Zunterkopf an einer Stelle versichert (A/B). Abstieg im Thaurer Zunterkopf kaum schwierig.

 

Dauer: 5 Stunden

Höhenmeter: 1290 Meter

Kilometer: 10,7 Kilometer

 

Parkplatz:

Parkplätze am Ende der Fahrstraße in Thaur nahe dem Romediuskirchl.

 

Einkehrmöglichkeiten:

Thaurer Alm (1464 m)

 

Landschaft:      ********* (9/10)

Kondition:            ******* (6/10)

Anspruch:             ******* (6/10)


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Der Haller Zunterkopf (1966 Meter) - dahinter im Süden eine kleine Schlechtwetterfront.

Gleich nach dem Parkplatz folgen wir der Route zum Haller Zunterkopf - Ochsner und Guggermauer liegen am Weg. Der Pfad ist hier rot, wird später aber schwarz.

Fast wie im Dschungel geht es durch den saftigen Sommerwald bergan.

Die Pfade sind schmal und dicht bewachsen - der Weg ist anfangs gut markiert.

Langsam tauchen die Zunterköpfe hinter den Wiesenwegen auf.

Der Goaßersteig kreuzt herein, der vom unscheinbaren Lippenkopf herauf führt. Wir halten uns Richtung Guggermauer - jetzt schwarz markiert.

Die idyllische Guggermauerhütte (1488 Meter) - dahinter das Wipptal im Morgennebel.

Wir steigen von der Hütte über diese Wiese weiter und kreuzen dann auf Steigspuren links hinaus. Die Markierungen nehmen ab, eine Latschengasse taucht auf, die unverkennbar den Weg vorgibt.

Fast 500 Höhenmeter auf etwa einem Kilometer Weglänge - macht etwa 45 Prozent Steigung. Dementsprechend steil geht es dahin, richtig schwierig (I) ist es aber nie.

Das Wetter meint es gut mit uns - die Wetterprognose hält, die Front zieht von Südwesten über das Stubaital vorbei. Die Sonne lauert schon dahinter.

An den steilen Südabbrüchen vorbei immer durch die ausgeschnittene Latschengasse.

Ein Rückblick verdeutlicht das wunderbare Gelände - 1100 Höhenmeter auf etwa drei Kilometern. Hinten Thaur, vorne klein die Guggermauerhütte.

Am Schluss steigen wir noch einmal steil über Felsen weiter.

Die Aussicht vom Haller Zunterkopf auf die Tuxer Alpen im Morgenregen.

Hinter uns tut sich das Karwendel weiter auf - links markant der Halltaler Rosskopf samt Stempeljochspitzen, rechts die Bachofenspitzen und Großer Lafatscher sowie der Kleine Lafatscher ganz rechts.

Über einen einfachen Steig mit schöner Umsicht steuern wir auf den Thaurer Zunterkopf zu, der hier links zu sehen ist.

Die Schlüsselstelle der Tour ist eine kurze seilversicherte Stelle im Abstieg.

Ein Rückblick auf den Haller Zunterkopf.

Die Laufrunde nimmt langsam ihr Ende: Roman am Thaurer Zunterkopf (1903 Meter).

Über eine Wiesen-Straße marschieren wir bergab - die Thaurer Alm, die zur Einkehr einlädt, zeigt sich und ist schnell erreicht.

Das Wetter bessert sich mehr und mehr - ein traumhafter Ausblick Richtung Osten.

Zurück geht's dann am Haslbergsteig, der kaum schwierig zum Parkplatz führt. Am Ende der Forststraße halten wir uns Richtung Romediuskirchl und erreichen den Ausgangspunkt.


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Kommentare: 2
  • #1

    Andreas Gäck (Dienstag, 11 Juli 2017 07:18)

    Hallo. Super Bericht. Leider ist die Tour 2x verlinkt (auch mit Wildofen!). Wäre toll wenn ihr das richten könntet!
    Danke!
    Berg Heil!!

  • #2

    Hikalife (Dienstag, 11 Juli 2017 10:52)

    Danke für den Hinweis, Andreas. Sollte jetzt wieder klappen.

    Berg Heil!