Samstagkarspitze

2196 Meter

Karwendel

22. Mai 2016

 

Beschreibung:

Schöne und verlassene Tour auf einen kleinen Karwendelberg mit großartiger Aussicht. Ohne Mountainbike nicht zu empfehlen. Bei der Wanderung werden die Maderkarlspitze (2173 Meter) und die Samstagkarspitze (2196 m) überschritten.

 

Schwierigkeitsgrad: schwierig (weglos/T4+)

Forststraße bis zur Eppzirler Alm. Danach wegloser Aufstieg zur Samstagkarscharte. Steile, ausgesetzte Passage zum Gipfel der Samstagkarspitze.

 

Dauer:  7 Stunden

Höhenmeter: 1340 Meter

Kilometer: 18,9 Kilometer

 

Parkplatz:

Kostenlose Parkplätze beim Bahnübergang in Gießenbach zwischen Seefeld und Scharnitz.

 

Einkehrmöglichkeiten:

Eppzirler Alm (1459 m) - Übernachtungen im Matratzenlager möglich.

 

Landschaft:  ******** (8/10)

Kondition:          ***** (5/10)

Anspruch:             ***** (5/10)


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Wie so oft im Karwendel ist das Mountainbike ein unerlässliches Utensil. Nach etwa 6,5 Kilometern und 500 Höhenmetern kommen wir bei der Eppzirler Alm an. Vor uns zeigen sich die Erlspitze (l.) und die Kuhljochspitze (r.).

Der Aufstieg zur Samstagkarscharte (hier schon im Tageslicht des Abstiegs). Wie wir durch die Latschen gekommen sind, ist schwierig zu erklären. Ein einziger Dschungel. Prinzip: Trial and Error! Sobald wir aber soweit sind - wie hier am Bild - geht es einfacher über die Schuttreißen bergauf.

Wir nähern uns immer weiter der Samstagkarscharte.

Steil geht es durch den festen Mai-Stapfschnee zur Scharte. Wir haben Spikes bzw. Grödel dabei - sehr empfehlenswert!

Die Sonne weist uns den Weg.

Hier ein Blick am 6. Juni 2017 von der Seefelder Spitze auf den gesamten Aufstiegsweg.

Nach dem steilen Anstieg sind wir auf der Samstagkarscharte (2139 m). Über diese Felsstufe führt der Weg nach oben. Es ist die Schlüsselstelle (I. Schwierigkeitsgrad). Der rote Pfeil markiert unseren Weg - es ist eine von mehreren Möglichkeiten.

Varianten über die Felsstufe gibt es viele. Wir wählen Schotter statt Reibung.

Hier der ganze Aufstieg noch einmal im Rückblick.

Wir machen uns wieder an den Rückweg.

Der Abstieg erfolgt auf dem Aufstiegsweg. Auch auf die bequeme Hosenbodenmethode, wenn's beliebt.


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