Peitlerkofel
2875 Meter
Dolomiten
27. Dezember 2015
Autor: Roman
Beschreibung:
Eine der populärsten Routen in den nördlichen Dolomiten, die von Anfang Juni bis Ende Dezember gut als Bergtour zu gehen ist. Am frühen Morgen herrscht in der Nebensaison noch einiges an Ruhe. Die Aussicht erstreckt sich weit über die Zillertaler Alpen und die Dolomiten. Neben dem Peitlerkofel (2875 Meter) sind es nur wenige Minuten bis zum kleinen Peitlerkofel (2813 Meter), den wir ebenfalls mitnehmen.
Schwierigkeitsgrad: schwierig (markiert/T4/I)
Anfangs Forstraße. Bis zum Gipfel teils steile Waldwege. Am Gipfelaufschwung über die letzten 100 Höhenmeter alle schwierigen Stellen.
Dauer: 6 Stunden
Höhenmeter: 1340 Meter
Kilometer: 12,3 Kilometer
Parkplatz:
Kostenlose Parkplätze am Ende der Fahrstraße in Seres, St. Martin in Thun im Gadertal, auf ca. 1600 Metern.
Einkehrmöglichkeiten:
Keine Einkehrmöglichkeiten am Weg.
Landschaft: ********* (9/10)
Kondition: ****** (6/10)
Anspruch: ****** (6/10)
Der Peitlerkofel - ein Traumziel, das nur selten so alleine zur Verfügung steht.
Vom Start weg führt der Pfad erst einmal ca. 250 Meter einer Forstraße entlang Richtung Peitlerkofel, der uns hier
schon anlacht.
Die Wege sind sanft, führen teils durch Wälder, teils über Wiesen bergauf.
Auf gut 2100 Metern sind wir auf dem Plateau des Peitlerkofels angekommen. Hier führt auch die Mountainbike-Strecke
Richtung Peitlerkofelscharte vorbei.
Mitten im Aufstieg zur Peitlerscharte der Rückblick auf die weiten, braunen Wiesen, die wir
überqueren.
Links die Peitlerscharte (2357 Meter), rechts queren wir die Wiesen hinauf unter den Peitlerkofel.
Der Anstieg bleibt in moderater Steilheit, keine großen Schwierigkeiten.
Unter dem Gipfelaufschwung angelangt: Grandiose Fernblicke auf die Dolomiten im Süden tun sich auf.
Jetzt wird's ernst(er): Der Gipfelaufschwung über nicht einmal 100 Höhenmeter ist gut versichert und wenig ausgesetzt.
Die Klettersteig-Schwierigkeit ist A/B.
Die Seilversicherungen sind gut angebracht, die Steilheit hält sich in Grenzen.
Immer schön den neuen Seilen nach.
Noch einmal ein Rückblick auf den Schlussteil.
Dann sind wir da: Der Peitlerkofel (2875 Meter), der höchste Berg der gleichnamigen Gruppe.
Zurück unter dem Gipfelaufschwung auf den Peitlerkofel unternehmen wir noch einen seichten Abstecher zum Kleinen
Peitlerkofel, der hier schon zu sehen ist.
Der Kleine Peitlerkofel (2813 Meter) - ein nicht minder schönes Ziel. Nach einer ausgiebigen Gipfelrast machen wir uns
auf dem Aufstiegsweg wieder auf den Rückweg.
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