Nockspitze - Spitzmandl - Pfriemeswand

2404 Meter

Stubaier Alpen

9. Juni 2017

 

Beschreibung:

Diese Traumrunde von der Axamer Lizum weg gehört zu den schönsten Bergtouren über dem Inntal. Aufgrund der guten Erreichbarkeit und dem hohen Ausgangspunkt ist die Tour sehr beliebt. Der Übergang von der Nockspitze (2404 m) zum Spitzmandl (2206 m) ist atemberaubend.

 

Schwierigkeitsgrad: schwierig (markiert und versichert/T3+)

Steile Wald- und Schotterwege ohne Kletterschwierigkeiten bis zur Nockspitze. Gratverlauf zum Spitzmandl teils etwas ausgesetzt. Vom Spitzmandl zur Pfriemeswand eine kurze seilversicherte Passage - nur bei Schnee wirklich problematisch.

 

Dauer:  4,5 Stunden

Höhenmeter: 1084 Meter

Kilometer: 8,9 Kilometer

 

Parkplatz:

Kostenlose Parkplätze in der Axamer Lizum (1560 Meter) - offiziell als Tagesparkplätze für die Zeit von 8 und 20 Uhr bezeichnet.

 

Einkehrmöglichkeiten:

Birgitzköpflhaus (2099 Meter)

 

Landschaft:  ********** (10/10)

Kondition:               ***** (5/10)

Anspruch:                 ***** (5/10)


Download
pdf-Datei Nockspitze - Spitzmandl
Nockspitze - Spitzmandl.pdf
Adobe Acrobat Dokument 2.9 MB
Download
gpx-Datei Nockspitze - Spitzmandl
Nockspitze - Spitzmandl.gpx
GPS eXchange Datei 81.2 KB



Der Vorgipfel der Nockspitze - dem Blickfeld sind kaum Grenzen gesetzt.

Von der Axamer Lizum weg steuern wir zuerst das Halsl an - die Nockspitze (Saile) ist von hier mit 2,5 Stunden angeschrieben.

Immer schön über einfache Waldwege hinweg.

Ein Blick auf das Halsl (1992 m), von wo aus wir über Schotterwege aufsteigen.

Ein Blick auf Ampferstein (l.) und Marchreisenspitze (r.) - dazwischen liegt ein Klettersteig, der Anfang Juni das ein oder andere Schneefeld zu bieten haben könnte.

Am Steinmann angelangt steigen wir über flaches Gelände immer weiter Richtung Nockspitze, die hier zu sehen ist.

Die Nockspitze (2404) mit seinem großen Gipfelkreuz - dahinter leuchtet bereits das Karwendel durch.

Von der Nockspitze sehen wir gut den Übergang zum Vorgipfel (l.) und dem Spitzmandl (r.) ein - das Gelände ist teilweise abschüssig, aber nicht allzu schwierig.

Ehe es zum Spitzmandl weitergeht, nehmen wir noch einen kurzen Abstecher zum Vorgipfel der Nockspitze in Kauf - eine lohnende Kraftinvestition.

An der Abzweigung zum Spitzmandl.

Und immer weiter in einem Traum aus Grün, Grau und Blau.

Eine kurze mit einer Metallstange entschärfte Stelle - keine großen Probleme.

Nur mehr wenige Meter bis zum Spitzmandl.

Das Spitzmandl (2206 Meter) - ein Traumausblick auf das Inntal.

Hier zeigt sich uns noch ein Blick auf den Ostanstieg von der Raitiser Alm zum Spitzmandl. Ein Pfad, der ebenfalls zu den schönsten der Gegend zählt.

Danach geht es wieder zurück, einige Höhenmeter Gegenanstieg inklusive. An der Abzweigung zur Mutterer Alm wird über diesen Weg gequert.

Dieses Drahtseil bildet die Schlüsselstelle der Tour - bei schneefreien Bedingungen wie bei unserer Wanderung stellt das bei vorhandener Trittsicherheit kein Problem dar.

Die Marschroute führt auf die Pfriemeswand zu, die hier schon zu sehen ist.

Die Pfriemeswand (2103 Meter) - erste Reihe fußfrei mit Blick ins Karwendel.

Wir queren den oberen Weg durch einfaches Gehgelände - rechts wartet die Zwölferspitze, die wir auch noch mitnehmen.

Vom Birgitzköpflhaus weg warten noch gut 500 Höhenmeter Abstieg durch das Skigebiet der Axamer Lizum.

Zurück am Ausgangspunkt - die Talstation der Axamer Lizum.


Diashow



Kommentar schreiben

Kommentare: 0