Salfains-Kamm

2405 Meter

Stubaier Alpen

9. August 2015

Autor: Roman

 

Beschreibung:

Lanfschaftlich beeindruckende(r) und relativ einfache(r) Trailrun bzw. Wanderung am östlichen Fotscher Kamm vom Salfains-Gipfel (2000 m) über den Grieskogel (2158 m), Breitschwemmkogel (2264 m) und den Angerbergkopf (2399 m) bis zum Schaflegerkogel (2405 m). Die Route führt von der Mautstraße der Kemater Alm weg später über den Kamm - am Rückweg wartet noch ein kleiner Abstecher zu Trank und Kaspressknödel bei der Adolf-Pichler-Hütte.

 

Schwierigkeitsgrad: wenig schwierig (markiert/T2+)

Anstieg zum Salfains-Gipfel auf der Forststraße. Danach durchgehend wenig schwierige Wege (T2+) am Kamm bis zum Schaflegerkogel. Abstieg und Gegenanstieg zur Adolf-Pichler-Hütte ebenfalls wenig schwierig (T2+). Rückweg über die Forststraße.

 

Dauer: 7 Stunden

Höhenmeter: 1275 Meter

Kilometer: 17,0 Kilometer

 

Parkplatz:

Kostenlose Parkplätze bei der Mautstraße zur Kemater Alm (Maut 3 Euro) an der Abzweigung zur Salfainser Alm (ca. 1450 Meter).

 

Einkehrmöglichkeiten:

Kemater Alm (1673 m)

Adolf-Pichler-Hütte (1977 m)

 

Landschaft:  ********** (10/10)

Kondition:             ****** (6/10)

Anspruch:                    *** (3/10)


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Der atemberaubende Salfainser See mit Blick auf das Karwendel.

Vom Parkplatz weg geht's erst einmal auf der Forststraße bergauf.

Nach der Salfainser Alm latschen wir zwischen den Latschen einfach weiter.

Nach nicht einmal 600 Höhenmetern sind wir bereits am Salfainser See angelangt - die Markierungsstange hinten zeigt den Gipfel an.

Der Salfainser See auf etwa 2000 Metern - ein Ruhepol der besonderen Art.

Danach beginnt die beeindruckende Kammwanderung - stets die Kalkkögel im Blickfeld.

Der Weg besteht aus einfachen Waldpfaden mit wenig Schwierigkeiten.

Hier ist bereits der Grieskogel zu sehen.

Es sind nur mehr wenige Meter. Der Aufstieg ist sanft.

Der Grieskogel (2158 Meter) mit seinem großen Kreuz.

Es geht im Genuss-Tempo mit Genuss-Faktor 10 zum Breitschwemmkogel weiter.

Auch wenn sich diese Tour als Schlechtwetter-Variante eignet: Unbedingt bei solch einem Kaiserwetter begehen.

Ein Rückblick auf den Übergang vom Grieskogel, dahinter Karwendel und Wettersteingebirge.

Der Breitschwemmkogel (2264 Meter) ist erreicht.

Nach Gipfel drei der Tour wartet der Übergang zu Gipfel vier.

Das Gipfelkreuz des Angerbergkopf ist bereits in Sichtweite.

Hier noch ein Blick zurück auf den gesamten Weg am Kamm.

Der Angerbergkopf (2399 Meter), der vorletzte Gipfel dieser Tour.

Danach sind es nur mehr wenig Minuten bis zum Schaflegerkogel.

Das Dach der wunderschönen Kammwanderung ist erreicht: Schaflegerkogel (2405 m).

Der Abstieg zum Kreuzjöchl und Senderstal ist ein wenig steiler, aber nie wirklich schwierig (T2+).

Vom Senderstal steigen wir dann noch einmal gut 150 Meter zur Adolf-Pichler-Hütte. Alternativ kann man (links zu sehen) durch das Tal hinaus zur Kemater Alm.

Wir nehmen den Gegenanstieg aber gerne für eine Einkehr in der Adolf-Pichler-Hütte in Kauf. Nach ausgiebiger Rast an diesem schönen Sommertag geht's dann auf der Forststraße gemütlich zurück zum Parkplatz.


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