Serles

2717 Meter

Stubaier Alpen

7. Juni 2017

Autor: Roman & Jürgen

 

Beschreibung:

Der Klassiker im Wipptal - und ein wunderbarer Kurzausflug. Nach der Auffahrt über die Mautstraße zum Gasthof Waldrast (5 Euro Maut) sind es nur mehr etwa 1050 Höhenmeter bis zum "König Serles" - die Aussicht von dort oben ist grandios. Unsere Sonnenuntergangstour ist ein nettes Pendant zur oft überlaufenen Sonnenaufgangstour.

 

Schwierigkeitsgrad: schwierig (markiert und versichert/T3)

Vom Gasthof Waldrast (1638 Meter) weg lange Querung über einfache Wald- und Schotterwege. Aufstieg zum Serlesjöchl (2384 m) durch ein weites Kar. Eine kurze Leiter und einige wenige Versicherungen am Weg zur Serles.

 

Dauer: 5 Stunden

Höhenmeter: 1074 Meter

Kilometer: 8,5 Kilometer

 

Parkplatz:

Kostenlose Parkplätze beim Gasthof Waldrast (1638 Meter) - Mautstraße von Matrei am Brenner (5 Euro für PKW).

 

Einkehrmöglichkeiten:

Klostergasthof Maria Waldrast (1638 Meter)

Ochsenalm (1558 Meter)

 

Landschaft:  ********** (10/10)

Kondition:               ***** (5/10)

Anspruch:                 ***** (5/10)


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Sonnenuntergang auf der Serles (2717 Meter) - ein einsamer Abend mit Traumstimmung.

Los geht's kurz nach dem Gasthof Waldrast in westlicher Richtung.

Der Steig zieht sich fast als Querung dahin - auf den ersten Kilometern warten nur knapp 400 Höhenmeter Steigung.

Langsam erreichen wir das weite Kar unterhalb des Serlesjöchls - im Hintergrund ragt die nicht weniger beeindruckende Lämpermahdspitze (2595 Meter) auf.

Die Peilspitze (2392 Meter) mit den steilen Nordabbrüchen - ein markierter Weg quert vom Kar zum Kalbenjoch.

Nach dem flachen Anstieg steigen wir wenig schwierig und schneefrei zum bereits sichtbaren Serlesjöchl (2384 m) auf. Die nahende Abendsonne motiviert.

Kurz unter dem Serlesjöchl noch ein Rückblick auf den Aufstiegsweg.

Am Serlesjöchl begrüßt uns die Sonne - die Wolken erzeugen eine wunderschöne Abendstimmung.

Noch rund 330 Höhenmeter warten - hier zeigt sich hinter Jürgen bereits fast der gesamte Aufstiegshang.

Die Schlüsselstelle: Eine etwa vier Meter hohe Leiter, die links auch in einfacher Kletterei umgangen werden könnte. Über der Leiter warten noch einige Seilversicherungen.

Eine weitere kurze versicherte Passage - alles aber wenig ausgesetzt.

Noch ein Blick zurück auf den Aufstiegsweg aus nördlicher Richtung von Kampl - ein einsamer Pfad, der ebenfalls Anfang Juni oft schon schneefrei ist.

Der weitere Aufstiegsweg führt durch Gehgelände mit tollen Fernblicken dahin.

Jürgen ist bereits im Schlussteil angelangt - der Schotter ist grob, lässt sich aber im Abstieg ab und an zum abreißen verwenden.

Nur mehr wenige Meter bis zum Gipfel - ein Blick zurück auf den gesamten oberen Aufstiegsweg. Erst am Schluss wartet noch eine kleine Felsstufe.

Vor der letzten Felsstufe taucht das große Gipfelkreuz der Serles auf.

Geschafft - noch vor dem Sonnenuntergang erreichen wir den Gipfel der Serles (2717 Meter). Die Juni-Schafskälte lässt die Rast aber kurz ausfallen.

Jürgen in seinem Element - Berge studieren. Hier die Tuxer und Zillertaler Alpen.

Und aus dem Aufstieg noch ein Blick auf die Kesselspitze - auch hier ist Anfang Juni schon einiges möglich.

Mit dem Sonnenuntergang verabschieden wir uns - zurück geht es am Aufstiegsweg.


Diashow



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Kommentare: 1
  • #1

    ich (Donnerstag, 08 Juni 2017 10:17)

    test