Hohe Kugel

1645 Meter

Bregenzerwald-Gebirge

3. Juni 2017

Autor: Roman

 

Beschreibung:

Der Berglauf oder die Bergtour auf die Hohe Kugel (1645 Meter) von Hohenems hat einen der größten Aussichtsberge Vorarlbergs als Ziel. Mit seiner markanten Westlage im Bregenzerwald-Gebirge besticht der relativ leicht zu erreichende Gipfel mit Blicken nach Süden und Norden sowie West und Ost.

 

Schwierigkeit: mittel schwierig (markiert und versichert/T3)

Von Hohenems bis zur Millrütte mittel schwierige Waldwege (T3). Aufstieg zur Hohen Kugel ebenfalls mittel schwierig (T3). Abstieg wie Aufstieg.

 

Dauer: 4 Stunden

Höhenmeter: 1163 Meter

Kilometer: 11,7 Kilometer

 

Parkplatz:

Kostenfreie Parkplätze in Hohenems (ca. 470 m).

 

Einkehrmöglichkeiten:

Millrütte (1106 m)

Gsohl Alpe (981 m)

 

Landschaft:    ********** (10/10)

Kondition:              ****** (6/10)

Anspruch:                ***** (5/10)


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Ungemein aussichtsreich: Der Gipfel der Hohen Kugel (1645 Meter).

Los geht die Tour beim kostenfreien Parkplatz Ledi auf ca. 470 Meter in Hohenems. Unser Ziel, die Hohe Kugel, ist bereits mit 3 Stunden angeschrieben.

Vorarlberg ist einfach steiler: Die Forststraße zieht sich anfangs steil dahin, für Ottonormal-Mountainbiker eine harte Challenge.

Schon früh ergibt sich ein erster Blick über das Rheintal.

 

Ich nehme an dieser Abzweigung den Alten Gsohlweg, der hier zu unrecht mit "Nur für Geübte" markiert ist (T3).

Der Wurzelweg ist nicht wirklich schwierig und zügig überwunden.

Bei der Gsohlalpe ergibt sich der nächste grandiose Blick - die bewirtschaftete Alm überzeugt mit ihrer Lage.

Die Gsohlalpe (981 Meter).

Es geht auf der Forststraße weiter, ehe die letzten 50 Höhenmeter zur Millrütte durch den Wald führen. Die Seile hier sind eine reine Gehhilfe.

Die Millrütte (1106 Meter) - bis hierher ist eine Autozufahrt möglich, auch der Bus verkehrt zu dem Gasthof.

Ein Blick in die Appenzeller Alpen im Südwesten.

Kurz nach der Millrütte zweigt auf etwa 1150 Metern bei dieser Markierung der Weg in den Wald ab.

Der Steig ist kurzweilig, mittel schwierig und zieht bis direkt unter die Hohe Kugel (T3).

Mehr Stiege als Weg.

Flott, flott hinauf - mit kleiner Versicherung.

Die letzten rund 150 Höhenmeter ziehen auf dieser Almwiese direkt zum Gipfel hinauf.

Der Blick hinunter auf das Rheintal.

Gleich da.

Famos, grandios: Die Hohe Kugel (1645 Meter) mit Blick auf den Bodensee.

Ein Blick nach Norden, vorne als Ausläufer zeigt sich die Staufenspitze.

 

Im Süden das Silvretta-Gebirge, links könnte man den Weg zum Hohen Freschen verlängern - eine tolle Tour, für die heute aber keine Zeit ist.

Das Rheintal und der Bodensee.

Ein Blick über Feldkirch hinweg in den Westen und die Schweiz.

Danach rausche ich am Aufstiegsweg wieder bergab. Tolle Laufrunde.

Step by step.

Eine tolle Strecke - ein letztes Bild.



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