Lesachriegel

2200 Meter

Hohe Tauern

30. August 2015

Autor: Roman

 

Beschreibung:

Von Kals am Großglockner aus führt diese relativ einfache Rundwanderung durch Wälder und über Wiesen zum Lesachriegel (2200 m/auch Lesacher Riegel oder Lesach Riegel). Nicht wirklich ein Gipfel, mehr ein Grashügel, der aber mit einer schönen Aussicht auf Großglockner, Hochschober und deren Gefährten in den Hohen Tauern aufwartet. Für die lange Runde ist viel Rastzeit einzuplanen, soll der Genuss am Ende auch entsprechend hoch sein.

 

Schwierigkeit: wenig schwierig (markiert/T2)

Vom Kals am Großglockner über Waldwege und Wiesen zum Lesachriegel - Abstieg über die Lesachriegelhütte auf Forstrstraßen - am Ende lange Querung auf einem Wanderweg zurück nach Kals.

 

Dauer: 6 Stunden

Höhenmeter: 1171 Meter

Kilometer: 16,2 Kilometer

 

Parkplatz:

Kostenfreie Parkplätze in Kals am Großglockner (ca. 1320 m).

 

Einkehrmöglichkeiten:

keine am Weg - Gaststätten in Kals am Großglockner.

 

Landschaft:    ********* (9/10)

Kondition:            ****** (6/10)

Anspruch:                   *** (3/10)


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Ein wenig glücklicher Selfie-Versuch am Rundweg zum Lesachriegel (2200 m).

Los geht die ruhige Variante von Kals am Großglockner durch den Wald oberhalb des Ködnitzbachs. Markant zeigt sich hier die Kendlspitze im Norden.

Ein kühler Wald ist an diesem heißen Sommertag sehr willkommen.

Traumhafter Ausblick bei der Glorer-Gärten-Alm: Links das äußerst beliebte Figerhorn, auf dem heute viel los sein wird -  dahinter die Glatzschneid. 

 

Hier ließe es sich aushalten.

Der Lesach Riegel ist bereits beschildert - also nix wie weiter.

Das Gelände gibtja eine sehr gemütliche Gangart vor - wir nehmen es locker.

Wir nehmen Rotenkogel und Gorner ins Visier, den wir am Tag zuvor bestiegen haben.

Über die nun freien Hänge hinauf zum Lesachriegel.

Auf 2300 Metern machen wir dann Schluss - die Schönleitenspitze (2809 m) wäre noch ein schöns Ziel, aber heute bei der Hitze und dem Zeitbudget nicht mehr drinnen.

Blick hinüber zum Großglockner mit dem Stüdlgrat.

Das Lucknerhaus ist wie gewohnt im Sommer überbevölkert - kein Platz für uns. Wir genießen hier heroben die Ruhe - und treffen so gut wie niemanden.

Wundervoller Ausblick neuerlich auf den Rotenkogel sowie die kleine Lesachriegelhütte (2120 m) unten am Hangende.

Wir suchen uns ein schattiges Platzerl am Lesachriegel-"Gipfelschild" (2200 m) für die fällige Jause.

Die unbewirtschaftete Lesachriegelhütte lassen wir schnell hinter uns.

Hier gibt es einiges an Programm - wir nehmen uns Kals als Ziel vor.

Auf der Südseite des Lesachriegel ist der Abstieg reich geschmückt mit schönen Fernblicken.

Zeit zum Blödeln ist auch - links von uns der beliebte Glödis.

 

Nach unserem Abstieg nach Oberlesach wählen wir den schönen Waldsteig mit seinem Auf und Ab, der uns in einer langen Hangquerung zurück nach Kals bringt.

 

Kals - im Sommer ein schönes Fleckerl zum Verweilen.

 

Immer weiter Richtung Kals.

 

Am Ködnitzbach halten wir die Füße dann endlich ins kühlende Nass.

 

Ein langer Wandertag (mit spätem Start) findet dann mit den letzten Sonnenstrahlen der nun bereits kurzen Sommertage sein Ende. Schön war's - und überraschend ruhig.



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