Thalerkogel

1655 Meter

Eisenerzer Alpen

23. Mai 2017

Autor: Roman

 

Beschreibung:

Als einfach zu erreichende Aussichtswarte über Tragöß hat sich der Thalerkogel (1655 Meter) einen Namen gemacht als Familienwanderung in den Eisenerzer Alpen. Ein kurzes und beliebtes Vergnügen ist die Besteigung des weithin gut sichtbaren Hügels vom Hiaslegg (1154 m), dem höchsten Punkt der Passstraße, die Trofaiach mit dem für den Grünen See bekannten Touristenort Tragöß verbindet. Der Pfad führt meist durch Wald bergauf und gibt vor allem am Gipfel schöne Weitblicke frei.

 

Schwierigkeit: einfach (markiert/T2-)

Vom Gasthof Hiaslegg führt der Pfad über Waldwege meist flach bis zum letzten Aufschwung, der etwas steiler auf den Thalerkogel führt (T2-). Abstieg wie Aufstieg.

 

Dauer: 2,5 Stunden

Höhenmeter: 509 Meter

Kilometer: 8,4 Kilometer

 

Parkplatz:

Kostenfreie Parkplätze am Pass Hiaslegg von Trofaiach nach Tragöß (ca. 1150 Meter).

 

Einkehrmöglichkeiten:

Gasthof zum Hiaslegg (1154 m)

 

Landschaft:    ******** (8/10)

Kondition:                *** (3/10)

Anspruch:                   ** (2/10)


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Der Thalerkogel (1655 Meter), ein kleiner Aussichts-Gipfel der Eisenerzer Alpen.

Ich starte meine Tour im dichten Nebel beim Gasthaus zum Hiaslegg am gleichnamigen Pass nach Tagöß. Ein kleine Schild weist auf den Thalerkogel hin, der Weg ist von hier durchgehend einfach (T2), gut ersichtlich, aber nur selten beschildert.

Ein wunderschöner Laufpfad weist mir samt kleiner Tafel den Weg.

Grün, grün, grün sind alle meine Wege - immer wieder schön, der Mai.

 

Na endlich - nach gut 20 Minuten Nebelaktion bricht die Decke wie erwartet auf.

Wer mehr Zeit hat, der kann auch den Hochturm (2081 Meter) in der Hochschwabgruppe ansteuern. Ein sehr lohnenswertes Ziel.

Mein Ziel bleibt aber der Thalerkogel - und das nun in der Sonne.

Auf dem von Fortstraßen durchzogenen Berg bleibe ich immer am Wanderweg. Die Gedenkstätte ist nur einige Minuten entfernt.

Ich bleibe aber im schönen Wald, der flach Richtung Thalerkogel führt.

Zum Gipfel selbst führt der Weg geringfügig steiler nach oben.

Ein wunderbarer Ausblick ergibt sich - hinten zeigt sich eindrucksvoll die Meßnerin.

Und ich bin schon am Höhepunkt meiner Laufrunde angelangt.

Am Thalerkogel (1655 Meter) über dem Hochnebel - ein herrlicher Aussichtsberg.

Im Westen braut sich hinter dem Hochturm neuerlich etwas zusammen.

Aus dem Rötzgraben ist der Thalerkogel im Sommer und Winter ein schönes Tourenziel.

Ich lege die Füße hoch und entspanne - danach geht es flott zurück zum Hiaslegg.

Und ehe mich der Nebel wieder schluckt, genieße ich den Blick auf Reichenstein und Konsorten. Ein Kurzausflug, der unbedingt mit langer Gipfelrast garniert werden sollte.



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