Skitour Rauer Kopf, Schmirntal

Zillertaler Alpen

2150 Meter

18. Februar 2016

Autor: Roman

 

Beschreibung:

Das Schmirntal ist im Sommer wie im Winter ein tief beeindruckender Platz, der mit seiner Ursprünglichkeit abseits von Massentourismus, Hotelbunkern und Skizirkus-Welten ebenso besticht wie mit seiner natürlichen Schönheit. Ich schwärme sehr für diese Region - und die Skitour (auch mit Schneeschuhen empfehlenswert!) auf den Rauen Kopf (2150 Meter) ist ein Parade-Beispiel. Ein wenig langer Weg, der aber zum Krafttanken und Genießen einlädt.

 

Schwierigkeitsgrad: wenig schwierig (WS-)

Aufstieg und Abfahrt führen teils durch den Wald. Ab ca. 1800 Metern im freien Gelände. Im oberen Teil ist der letzte Teil des Weges im steileren Gelände - dafür sind sichere Verhältnisse notwendig.

 

Schnee- und lawinenkundliche Erfahrung nötig. Für aktuelle Verhältnisse die Informationen des Lawinenwarndiensts beachten. 

  

Dauer: 3 Stunden

Distanz: 5,7 Kilometer

Höhenmeter: 651 Meter

 

Parkplatz:

Kostenfreie Parkplätze in Innerschmirn bei der Holzebensiedlung (ca. 1480 Meter).

 

Einkehrmöglichkeiten:

keine

 

Landschaft:      ********* (9/10)

Kondition:                ***** (5/10 - je nach Schneelage)

Anspruch:                  ***** (5/10)



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Das Gipfelkreuz des Rauen Kopf (2150 Meter) im Sonnenlicht.

 

Gestartet wird bei diesem kleinen Parkplatz in Innerschmirn, von wo aus der erste Weg direkt auf der kurzen Rodelbahn der Kalten Herberge nach oben führt.

 

Die Wallfahrtskirche „Mariahilf in der Kalten Herberge" ist schnell erreicht.

 

Nach gut 120 Höhenmetern zweigt der Pfad von der Forststraße in den Wald ab.

 

Schon früh ergeben sich tiefe Einblicke hinein ins Kluppental mit dem Durrachjöchl und dem Naviser Kreuzjöchl.

 

Ein schöner Waldweg zieht sich dahin, der sich mangels sicherer Alternativen für die Abfahrt anbietet - auch mit Schneeschuhen ein ideales Gebiet.

 

Ein wunderschöner Tag - ein Blick hinaus aus dem Schmirntal.

 

Der Wanderweg ist markiert, die Spuren unverkennbar.

 

Auf der Höhe von etwa 1800 Metern bin ich raus aus dem Wald und das Gelände öffnet sich - von hier an ist das Abfahrts-Gebiet sehr ansprechend.

 

Immer weiter dem Wanderweg entlang.

 

Es geht weiter schön flach zwischen einzelnen Bäumen dahin.

 

Gut eincremen - es ist sonnig hier.

 

Ohne Worte.

 

Das Gipfelkreuz ist schon zu sehen, davor geht's in einem Bogen um den Berg herum.

 

Hier wird es noch einmal steil - der Aufstieg führt neben einer kleinen Rinne nach oben.

 

Der steile Schlussteil.

 

Gleich da.

 

Der Raue Kopf (2150 Meter) besticht mit seiner Aussicht.

 

Roman am Gipfel - dahinter der Hogerspitze-Kamm mit dem Leiten am Westende.

 

Im Süden taucht das Skitouren-Ziel Hoher Napf und die steile Hogerspitze auf.

 

Im Osten zeigt sich der Jochgrubenkopfs sowie der Kleine Kaserer und der markante Olperer.

 

Am höchsten Punkt mit dem vorgelagerten Gipfelkreuz.

 

Ein bisschen Sonne genießen und im Gipfelbuch blättern ist noch drinnen vor der Abfahrt.

 

Und dann wartet die Abfahrt in etwa auf dem Aufstiegsweg - mit diesem Traumblick darf ich mich von einer wunderbaren Skitour verabschieden, die mit Aussicht und Ruhe punktet.



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