Kranzhorn Laufrunde

1368 Meter

Chiemgauer Alpen

30. November 2016

Autor: Roman

 

Beschreibung:

Mit seinen zwei Gipfelkreuzen - einem österreichischen und einem deutschen - trägt das Kranzhorn (1368 Meter) seiner Stellung als Grenzberg auf eigenwillige Art und Weise Rechnung. Scheiden werden sich die Geister an diesem Berg der Chiemgauer Alpen aber nicht was die Aussicht betrifft. Vom Passionsspiele-Ort Erl (476 m) aus lässt sich in wenigen Minuten der Parkplatz nahe der Hintermair Alm (924 m) erreichen. Von dort führt die Laufrunde kurz und knackig vorbei an der Kranzhorn Alm (1230 m) zum Gipfel.

 

Schwierigkeit: einfach (markiert/T2)

Vom Parkpatz weg über Forstwege und Steige einfach zum Kranzhorn - Abstieg mit Varianten etwa auf dem Aufstiegswegen.

 

Dauer: 1,5 Stunden

Höhenmeter: 502 Meter

Kilometer: 7,3 Kilometer

 

Parkplatz:

Kostenfreie Parkplätze in Erl kurz vor der Hintermair Alm (ca. 860 m).

 

Einkehrmöglichkeiten:

Kranzhorn Alm (1230 m)

 

Landschaft:    ******** (8/10)

Kondition:                *** (3/10)

Anspruch:                 *** (3/10)


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Ausblick vom Kranzhorn (1368 Meter) auf das Inntal.

Beim Fahrverbot kurz vor der Hintermair Alm hüpfe ich in die Trailrun-Schuhe und rauf auf den Berg. Beim Vorbeifahren reizt der Kranzhorn mit seiner schönen Gestalt - und für ein kleines Zeitbudget ist der ja ideal.

 

Ende November ist Frost und Schnee ein fast ständiger Begleiter. Mir ist's gleich, das Gelände auf dem Waldsteig ist einfach genug. Auch bei mehr Schneelage.

 

Die gut 500 Höhenmeter, die heute warten, sind in diesem Gebiet flott überwunden.

 

Auf der Höhe der Kranzhornalm warte noch auf die Sonnenstrahlen. 

 

Blick nach Süden zum Zahmen Kaiser und dem Wilden Kaiser mit Scheffauer und Hackenköpfe.

 

Treppen? Was für ein Service.

 

Die kleine Kapelle direkt unterhalb des Gipfels.

 

Und da glitzert auch schon das bayerische Gipfelkreuz herunter.

 

Hier die beiden Gipfelkreuze, links das schlichtere auf Tiroler Seite.

 

Was für ein Tag - am Kranzhorn (1368 Meter) ist jetzt erst einmal genießen angesagt bei dem Blick auf das Inntal mit der schneereichen Hohen Salve und dem Großen Pölven.

 

Mit dem Trailrunning-Profil an den Schuhen macht selbst der Neuschnee am Rückweg Spaß.

 

Sonne im Gesicht, auch das gibt's heute also noch.

 

Und über Steig und Herbstwiesen bin ich flott wieder retour. Super Schmankerl zum Beine vertreten, das Kranzhorn - das nächste Mal darf's ruhig die längere Variante von Erl aus sein.

 



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