Kuhmesser & Kellerjoch

2344 Meter

Tuxer Alpen

4. November 2017

Autor: Roman

 

Beschreibung:

Eine der beeindruckendsten Trailrun-Strecken Nordtirols: Der Weg über den Kuhmesser (2264 Meter) und das Kellerjoch (2344 Meter) sowie den Arbeserkogel (2026 Meter) ist gesäumt von einem Weitblick ins Inntal. Kein anderer Berg der östlichen Tuxer Alpen ist von Innsbruck aus so gut zu sehen wie das Kellerjoch mit seiner berühmten Gipfelkapelle.

 

Schwierigkeit: mittel schwierig (markiert und versichert/T3+)

Vom Parkplatz Grafenast weg bis zum Loas-Sattel einfache Steige und Forststraßen (T2). Aufstieg zum Kuhmesser steil, aber nur mittel schwierig (T3). Weiterweg zum Kellerjoch auf einem teils schmalen Steig, Schlussanstieg leicht versichert (T3+). Abstieg über den Arbeserkogel wenig schwierig (T2).

 

Dauer: 3 Stunden

Höhenmeter: 1169 Meter

Kilometer: 13,9 Kilometer

 

Parkplatz:

Kostenpflichtige Parkplätze (2,50€ für 24 Stunden) in Pillberg bei der Abzweigung zur Mautstraße auf den Loassattel (ca. 1350 Meter). Mautgebühr bei Auffahrt zum Loas: 3€. 

 

Einkehrmöglichkeiten:

Alpengasthof Loas (1645 m)

Kellerjochhütte (2237 m)

Hecherhaus (1887 m)

 

Landschaft:    ********* (10/10)

Kondition:            ****** (6/10)

Anspruch:               ***** (5/10)


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Am Kellerjoch (2344 Meter) mit Blick auf das Inntal.

Start für die Tour ist beim Parkplatz bei der Abzweigung zum Loassattel auf ca. 1350 Metern. Von dort führt der Weg direkt in den Wald hinein.

 

Zu Beginn bleibe ich auf dem "Weg der Sinne" - ein kurzweiliger Waldspaziergang.

 

Ein einfacher, flacher Wanderweg mit Skulpturen verziert.

 

Danach warten gut 2,5 Kilometer auf der Mautstraße zum Loassattel - sicher der am wenigsten reizvolle Teil der Laufrunde. 

 

Dafür ist der Blick auf das Inntal schon früh majestätisch.

 

Das Alpengasthof Loas - bis Ende Dezember geschlossen. Ein ruhiger Tag also.

 

Der Kuhmesser ist mein erstes Ziel - er ist gut zu sehen und einfach zu erreichen (T2).

 

Ein kurzer Abstecher in den Wald.

 

Danach zeigt sich der Weg flott und kurzweilig bis zum Gipfelziel.

 

Innsbruck liegt mir am Aufstiegsweg zu Füßen - schön zu sehen ist hier auch die Nordkette im Karwendel.

 

Der Aufstiegshang im Rückblick - dahinter zeigt sich der Kleine Gamsstein schön verschneit.

 

Am Kuhmesser (2064 Meter).

 

Im Norden zeigen sich bereits die Kellerjoch-Gipfelkapelle (r.) und die Kellerjochhütte (l.).

 

Der Kuhmesser mit Blick nach Westen.

 

Auf der Nordseite geht es dann wenig schwierig weiter.

 

An der Westseite des Grats zieht sich der Weg ohne gröbere Schwierigkeiten dahin (T3) - Laufgenuss pur wartet.

 

Blick zurück auf den Kuhmesser.

 

Rechts die Gipfelkapelle des Kellerjochs, links die 2016 renovierte Kellerjochhütte.

 

Die Kellerjochhütte.

 

Hier würde es zum Gratzenkopf und Proxenstand weitergehen - eine Runde, die ich bei mehr Zeit unbedingt nachholen will.

 

Der Aufstieg zum Kellerjoch enthält noch ein paar versicherte Stelle - die Wandstufe hier aber so wie der Rest des Weges kaum ein Problem (T3+).

 

Eine versicherte Stelle...

 

...dann noch eine versicherte Stelle und ein paar Meter zum Laufen.

 

Danach ist das Kellerjoch mit der kleinen Kapelle auch schon erreicht.

 

Der Ausblick vom Kellerjoch auf das Inntal.

 

Der Metzenjoch-Kamm - da drüber führt der Weg zum Spieljoch. Ein interessanter Grat, über den ich aber wenig in Erfahrung bringen konnte.

 

Vor der Kapelle mit der Aussicht auf die verschneiten Tuxer Alpen.

 

Danach geht's wieder runter zur Kellerjochhütte.

 

Quo vadis? Wenn das Gute so nahe liegt, fällt die Entscheidung nicht schwierig.

 

Mit dieser Aussicht vor mir setze ich die Laufrunde einfach (T2) zum Arbeserkogel fort.

 

Am Arbeserkogel breitet sich noch einmal der bisherige Weg vor mir aus.

 

Der Arbeserkogel (2026 Meter) als Krone des Kellerjoch-Skigebiets.

 

Zum Schluss geht's hinein ins Skigebiet und über die Abfahrt wieder zurück nach Grafenast. Hier zu sehen ist das bewirtschaftete Hecherhaus.

 

Immer einfach und flott den Schildern nach.

 

Und so findet die Trailrun-Runde auch bald ihr Ende. Eine ungemein aussichtsreiche Unternehmung heute - und eine, die nach Wiederholung ruft.

 



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Kommentare: 2
  • #1

    Andreas Gäck (Dienstag, 07 November 2017 06:59)

    Hallo Kameraden.
    Super Touren wieder!!! Respekt!

    Der GPS-Track ist aber leider mit der Largoz-Runde verlinkt.
    Berg Heil!

  • #2

    Roman (Dienstag, 07 November 2017 11:59)

    Danke fürs aufmerksame Lesen, Andi. lg