Gschnitzer Tribulaun

2946 Meter

Stubaier Alpen

15. August 2017

Autor: Roman

 

Beschreibung:

Der Gschnitzer Tribulaun (2946 Meter) zählt im Gschnitztal zu den Top-Zielen. Ohne Übernachtung ist der Weg sowohl von unserer Nord- als auch von der Südseite her eine konditionell fordernde Bergtour. Die Bike&Hike-Variante von Gschnitz ist zu empfehlen, auch wenn die Strecke vor allem im oberen Teil steil ist und aufgrund der Beschaffenheit nicht so einfach zu fahren ist. Rauf und runter geht's durch das schottrige Schneetal.

 

Schwierigkeit: schwierig (markiert und versichert/T4)

Mountainbike-Route von Gschnitz zur Tribulaunhütte im oberen Teil steil und schwierig. Aufstieg von der Hütte durch das Schneetal zur Scharte wenig schwierig, aber teils mühsam (T2+). Weiterweg zum Gschnitzer Tribulaun schwierig (versichert/T4).

 

Dauer: 7 Stunden

Höhenmeter: 1665 Meter

Kilometer: 19,3 Kilometer

 

Parkplatz:

Kostenpflichtige Parkplätze in Gschnitz am Ende der Fahrstraße (pro Tag 2,50 €/ab 12 Uhr 1,50€/1 Woche 5€).

 

Einkehrmöglichkeiten:

Tribulaunhütte (2064 m)

 

Landschaft:    ********** (10/10)

Kondition:           ******** (8/10)

Anspruch:                ****** (6/10)


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Roman am Gipfel des Gschnitzer Tribulaun Skitouren Tirol-Blogger Flex.

Unsere Tour beginnt mit dem Mountainbike durch das wunderschöne Sandestal - und schon nach wenigen Meter gibt es dieses imposante Panorama mit dem massiven Gschnitzer Tribulaun (l.) im Morgenlicht und dem Pflerscher Tribulaun (r.).

Hinter mir nicht weniger beeindruckend die steilen Südabbrüche der Kalkwand, Ilmspitzen und Kirchdachspitze (von links).

Oben steilt die Mountainbike-Strecke auf - auch wenn ich ein wenig müde Beine habe, heißt es hier richtig in die Pedale treten.

Nach dem steilen Stück wartet noch ein wenig Auf und Ab zur Hütte.

Die sehr gemütliche Tribulaunhütte (2064 Meter) - hier richten wir das Bike-Depot ein.

Danach geht's durch das fast komplett schneefreie Schneetal - das linke X markiert die Schneetalscharte als Übergang nach Südtirol, rechts ist die Scharte zum Tribulaun.

Alles klar!

Kurz vor der Scharte - das Gelände, das auch als Aufstieg für die knackige Skitour dient, ist teilweise aufgrund des feinkörnigen Schotters mühsam zu gehen.

Ein Rückblick auf das Aufstiegsgelände.

An der Scharte ergibt sich der erste Blick nach Süden.

Von der Scharte steigen wir durch eine versicherte Wand bergauf.

Auf Schotterwegen steigen wir nach der ersten versicherten Stelle weiter.

Die zweite versicherte Stelle (A) - danach wartet nur mehr Gehgelände.

Die Schwierigkeiten sind jetzt vorbei - oben wartet kaum mehr schwieriges Gelände (T2).

Blick nach Nordosten - markant: Serles und Kesselspitze sowie die Kirchdachspitze (von rechts) im Serles-Habicht-Kamm.

Der letzte wenig schwierige Übergang zum Gipfel.

Kurz vor dem Gipfel flacht es dann schon sehr ab.

Am Gipfel des Gschnitzer Tribulauns (2946 Meter) - rechts dahinter - muss ich es sagen? - der berüchtigte Pflerscher Tribulaun.

"Wir behalten dich im Auge, mein Freund." lg, Roman und Jürgen.

Der Blick nach Norden schweift weit in die Ferne, wären da nicht die Wolken.

Kurz vor dem Aufbruch taucht dann Ex-Arbeitskollege und Blogger Flex von Skitouren Tirol auf - ein seltenes Vergnügen, den Bergfex auch mal in Aktion zu erleben. In bester (und aktueller) Usain-Bolt-Manier posen wir zwei vor dem Gipfelkreuz. Hat mich gefreut!

Nach ausgiebiger Rast steige ich wieder ab - hier noch einmal der obere Teil der zweiten versicherten Stelle.

Surfing Schneetalscharte: Auch ohne Schnee darf ich es hier im Schotter schnellen Schrittes richtig krachen lassen.

Zwei ambitionierte Mountainbiker bei der Überschreitung nach Südtirol - 600 Meter Mountainbike tragen im teils mühsamen Schotter? Respekt!

Zurück im Grünen: Die letzten Meter zur Tribulaunhütte, die schon gut besucht ist.

Auf dem Mountainbike warten nun teils zackige rund 800 Höhenmeter.

Durch das Sandestal rausche ich mit dem Mountainbike zum Ausgangspunkt zurück. Eine schöne Bike&Hike-Runde geht zu Ende - gerne wieder.


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