Weißwand

3017 Meter

Stubaier Alpen

7. Dezember 2015

Autor: Roman & Jürgen

 

Beschreibung:

Ein geologisches Schauspiel stellt die Weißwandspitze (3017 Meter) in den Stubaier Alpen dar. Dank seines weißen Gipfelaufbaus nimmt der 3000er, der aus dem Pflerschtal erreicht wird, eine Sonderstellung ein. Der Weg führte bei uns im Winter auch durch die schneebedeckte Flanke - dem Vergnügen tat das aber in keinster Weise einen Abbruch.

 

Schwierigkeit: ziemlich schwierig (markiert/T4)

Von Hinterstein bis zur Höhe Magdeburger Hütte mittel schwierig (T3). Weiterweg zur Weißwandspitze im Schnee teils mit Rutschgefahr und ziemlich schwierig (T4). Abstieg wie Aufstieg.

 

Dauer: 6 Stunden

Höhenmeter: 1680 Meter

Kilometer: 12,9 Kilometer

 

Parkplatz:

Kostenfreie Parkplätze in Hinterstein im Pflerschtal (ca. 1450 Meter).

 

Einkehrmöglichkeiten:

Magdeburger Hütte (2423 m)

 

Landschaft:    ********** (10/10)

Kondition:          ******** (8/10)

Anspruch:              ****** (6/10)


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Ein Kämpfer am Weg zur Weißwandspitze (3017 Meter).

Vom Anfang der Tour weg auf gut 1450 Metern Höhe halten wir uns in Richtung Magdeburger Hütte und Weißwand.

Die mächtigen Wände des Rosskopf-Aggls-Kamm zeigen sich gleich zu Beginn am Ende des Pflerschtals.

Der frühe Morgen bricht langsam ins Pflerschtal herein.

 

Die Magdeburger Hütte ist auf eigenwillige Methode bereits angeschrieben.

Das erste Sonnenlicht neben der Maratschspitze.

Jürgen am Vormarsch auf dem Steig zur Magdeburger Hütte, der nicht schwierig ist (T3).

Hinter den Aufstiegswiesen zeigt sich hellen Kalkgestein markant die Weißwandspitze.

Eine kleine, urige Schafhütte auf ca. 2100 Meter - ein schönes Jausenplatzerl.

Jürgen mit der Agglsspitze im Rücken.

Auf ca. 2400 Metern zweigt der Weg hier zur Magdeburger Hütte - wir halten uns aber in entgegengesetzter Richtung zur Weißwand.

Der Weg führt uns in östlicher Umgehung hinein in die Schafflecke.

Eine kurze versicherte Steil als Gehhilfe.

Jürgen ist schon fast in der Schafflecke, von wo der Weg von hier in einem Rechtsbogen nach oben führt.

Hier geht's jetzt rauf.

Im eisigen Schnee ist das Gelände noch nicht schwieriger, aber wir ziehen dennoch unsere Spikes an.

Einige Trittspuren erleichtern uns den Aufstieg.

Auf gut 2750 Metern kommen wir am Kamm am.

Ein paar kleine Versicherungen sind am Grat zum Gipfel dabei.

Die Grenze zwischen den Gesteinsschichten ist markant - sehr beeindruckend.

Wir sind bereits im Schlussanstieg.

Da geht's mittel schwierig noch durch bestes Kalkgestein nach oben.

Jürgen vor dem Pflerschtal.

Die Weißwandspitze (3017 Meter) - links dahinter markant der Pflerscher Tribulaun, daneben der Gschnitzer Tribulaun sowie die Schwarze Wand.

Jürgen vor der umfassenden Aussicht.

Roman am Gipfel des 3000ers.

Noch ein Blick hinunter ins Tal und zu den Tribulaunen.

Jürgen erledigt indes ein paar Geschäfte auf über 3000 Meter - always busy.

Das Gipfelkreuz wurde erst kurz vor unserer Tour erneuert.

Markant und kolossal im Norden der Habicht.

Im Abstieg lassen wir es im aufgetauten Schnee in Figl-Taktik krachen.

Danach geht's am Aufstiegsweg genussvoll wieder zurück.

Eine kurze Pause? Beste Zeit für das nächste Telefonat!

Und mit dieser Kulisse marschieren wir zurück zum Ausgangspunkt einer tollen Tour. 



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