Glanderspitze - Pillerhöhe

2512 Meter

Ötztaler Alpen

29. September 2015

Autor: Roman

 

Beschreibung:

Das Venet-Massiv nimmt in den Ötztaler Alpen eine Sonderstellung ein: Nördlich vorgelagert wartet das sonst so schroffe Gelände hier mit relativ sanften Flanken und Wiesen auf - und dank seiner Dominanz zudem mit einer weitreichenden Aussicht. Höchster Punkt dieses kleinen Bergstocks ist die Glanderspitze (2512 Meter), die von allen Himmelsrichtung aus erreicht werden kann. Meine Route führt mich südseitig von der Pillerhöhe (1559 m) weg über die Gogles Alm (2017 m) in einem Kurz-Ausflug auf die schöne Glanderspitze.

 

Schwierigkeit: wenig schwierig (markiert/T2)

Von der Pillerhöhe weg über schöne Waldsteige zur Gogles Alm - einfach weiter zum Gipfel der Glanderspitze - Abstieg wie Aufstieg.

 

Dauer: 4 Stunden

Höhenmeter: 995 Meter

Kilometer: 9,4 Kilometer

 

Parkplatz:

Kostenfreie Parkmöglichkeiten bei der Pillerhöhe (ca. 1550 m).

 

Einkehrmöglichkeiten:

Gogles Alm (2017 m)

 

Landschaft:  ********* (9/10)

Kondition           ***** (5/10)

Anspruch:                 *** (3/10)

 


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gpx-Datei Glanderspitze
Glanderspitze.gpx
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Auf der Glanderspitze (2512 Meter) mit Blick nach Nordosten.

Start für die Tour ist beim Parkplatz unweit der Piller Höhe. Der Venet und die Gogles Alm sind bereits beschildert - also nichts wie hin.

 

Ab in den Wald - immer den Markierungen oder der Nase nach.

Ein paar schöne Einlagen wären auch noch drin.

Anfangs führt der Weg durch den Wald - später geht es wieder auf Karrenwegen dahin. Keine groben Schwierigkeiten, einfach genießen.

Über Almwiesen unter der dicker werdenden Wolkendecke im Lauftempo weiter.

Blick hinüber zur Hohen Aifnerspitze.

 

Die Gogles-Alm (2017 Meter) im September - theoretisch darf bis hierher auch mit dem Auto gefahren werden, wie auf der Homepage der Alm zu lesen ist.

 

Von der Alm selber halte ich mich im schönen Skitouren-Gelände weiterhin wenig schwierig in Richtung Glanderspitze und Venet.

 

Über den Wolken mit Blick in die Ötztaler Alpen und Stubaier Alpen.

 

Im Südwesten zeigt sich markant der Hohe Riffler im Verwallgebirge.

 

Am Venet angelangt führt der Weg nun flach hin zum sichtbaren Gipfelkreuz.

 

Am Gipfelkreuz der Glanderspitze (2512 m) - hier eröffnet sich eine neue Aussicht.

 

Zum höchsten Punkt des Venets sind's aber noch ein paar Meter nordostwärts.

 

Eine Gipfelstange markiert den höchsten Punkt des Venet-Massivs - links hinten die Lechtaler Alpen mit der markanten Parseierspitze.

 

Großartige Laufrunde heute.

 

Blick nach Norden - unter anderem mit Stanskogel und Muttekopf. Unten das Inntal.

 

Dann geht es zurück zum niedriger gelegenen Gipfelkreuz.

 

Dann darf ich mit diesem traumhaften Blick wieder Richtung Pillerhöhe sausen.

 

Und an der Gogles-Alm vorbei endet dann bald die schöne Runde über die Glanderspitze. Ein grandioser Aussichtsberg mit schöner Prominenz. Hier lässt es sich genießen - und viele neue Tourenpläne schmieden.



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Kommentare: 2
  • #1

    Andi_mit_i (Montag, 03 September 2018 14:39)

    Der Venet ist im Oktober ein schönes Gipfelziel, wenn die Seilbahn ruht und damit die E5-Bergtouristen nicht mehr unterwegs sind und wenn die ganzen Lärchen gelb leuchten. Bin letztes Jahr von Piller aus über die Galflunalm zum Kreuzjoch und dann die ganze Gipfelüberschreitung zum Venet. Abstieg über die Goglesalm runter nach Piller. Traumhaft schöne Aussichtstour die dann auch sehr einsam ist.

  • #2

    Roman (Montag, 03 September 2018 21:30)

    Das stell ich mir traumhaft vor, Andi - die Runde hätte ich auch geplant gehabt, nur leider kam das wieder mal aus Zeitgründen nicht zustande. Und zwar deshalb, weil ich oben am Gipfel einfach nicht mehr aus dem Studieren der Nachbar-Berge rauskam.
    Der Venet ist schon ein einmaliges Gebiet, das man - wie du eh schreibst - unbedingt in der Off-Season erleben muss.