Sonnberger Jöchl - Eisstein

1285 Meter

Kitzbüheler Alpen

18. Dezember 2020

Autor: Roman

 

Beschreibung:

In aller Ruhe liegen das Sonnberger Jöchl (1285 Meter) und der Eisstein (auch Eisenstein/1110 m) hoch über Wörgl (513 m) und bieten alles für eine wundervolle Dezember-Runde ohne viel Schnee. Die beiden sanften Hügel der Kitzbüheler Alpen sind wundervoll geeignet, um abzuschalten und dank der zackigen, steilen Wegen auch den Schweiß auf die Stirn zu treiben. Dabei gibt es schöne Fernblicke auf Kitzbüheler und Brandenberger Alpen. Los geht es dabei in Wörgl, von wo aus der Weg über den Himmelleitersteig hinauf zum Eisstein führt. Von dort zieht sich der Pfad querfeldein zum Sonnerberger Jöchl und hinab in den Zauberwinkel. Über den Wörgler Berg (932 m) und den Stationenweg endet die Runde wieder in Wörgl.

 

Schwierigkeit: mittel schwierig (markiert/T3)

Von Wörgl über den Himmelleitersteig mittel schwierig (T3) zum Eisstein - Weiterweg wenig schwierig zum Sonnberger Jöchl und wenig schwierig retour nach Wörgl.

 

Dauer: 4 Stunden

Höhenmeter: 806 Meter

Kilometer: 10,5 Kilometer

 

Parkplatz:

Kostenlose Parkplätze in Wörgl in der Nähe der Schrebergarten Eisstein (ca. 510 m).

 

Einkehrmöglichkeiten:

Gasthaus Zauberwinkel (930 m)

 

Landschaft:       ******** (8/10)

Kondition:               ***** (5/10)

Anspruch:                  **** (4/10)


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Blick am Abstiegsweg vom Sonnberger Jöchl (1285 m) auf Wildschönau.

Wer mitten in der Stadt startet, darf auch mal auf nem Fitness-Jogging-Pfad anfangen. Aber wieso nicht - also los geht es auf der "Fuß-Fit-Runde" in Wörgl.

Oberhalb der Skisprungschanze in Wörgl tun sich im steilen Gelände schon schöne Fernblicke auf Wörgl auf.

Der Himmelleitersteig zum Eisstein ist nicht beschildert, aber mit gelben Punkt als Markierungen übersät.

Der Weg ist steil und teils leicht abschüssig im rutschigen Gelände (T3).

Auf gut 900 Metern erreichen mich die ersten Sonnenstrahlen.

Der Steig schlängelt sich fein um die Nordhänge des Eisstein.

Auf der Forststraße angekommen ist es nur mehr ein Katzensprung zum Eisstein.

Blick nach Nordosten zum Pendling und Köglhörndl.

Finaler Schlussakkord hinauf zum Eisstein über eine Stiege mit Geländer.

Schönes Aussichtsbankerl am Eisstein.

Der Eisstein (1110 Meter) mit dem Wappen der Stadt Wörgl.

Keine Tageszeitung da? Wenigstens gibt es da drin ein Gipfelbuch statt Rechnungen.

Famoses Aussichtsplatzerl bei der Kochhütte mit Blick nach Osten zur Hohen Salve.

Im Süden zeigt sich sogar das Brechhorn.

 

Licht und Schatten sowie Sonne und Schnee tauschen sich gleich ab.

Die Kochhütte (1076 m) liegt wunderbar auf der Scharte zwischen den Hügeln.

Ein kleines Steiglein führt mich direkt hinauf zum Sonnberger Jöchl.

Auf einem ausgeschnittenen Hang zeigt sich der Große Pölven in all seiner Pracht.

Der Wilde Kaiser dominiert die Szenerie.

Am Sonnberger Jöchl (1285 Meter) ist Sonne und gähnende Leere - Genuss pur.

 

Ich rausche hinaus in Richtung Kragenjoch mit famoser Aussicht.

 

Das kleine Marterl am Sonnberger Jöchl.

 

Hier merke ich schnell, wieso der Berg seinen Namen trägt.

 

Ein kleiner Steig führt mich nun hinunter in Richtung Zauberwinkel.

 

Hier gibt es auch um diese Jahreszeit und auch am Nachmittag noch genügend Sonne.

 

Links der Rosskopf, rechts die Joelspitze und der Lämpersberg, unten Oberau.

 

Es wartet ein kurzer Abschnitt auf der Fahrstraße zum Gasthaus Zauberwinkel.

 

Schattige Gegend - der Blick zu Zunterköpfl und Hundsalmjoch ist ein sehnsüchtiger.

 

Hinten der Zahme Kaiser wartet nun der Stationenweg nach Wörgl, ein alter Kreuzweg, der wieder erneuert wurde.

 

Ein flotter Steig zum Abschluss heizt mir noch einmal ein.

 

Wunderschöne Verzierungen am Kreuzweg gibt es inklusive.

 

Und mit einem herrlichen Sonnenspiel am späten Dezember-Nachmittag findet die Tour in Wörgl wieder ihr Ende. Die Tour auf Eisstein und Sonnberger Jöchl ist wirklich eine schöne Abwechslung zur Suche nach Schnee und Eis und bietet alles, was eine sanfte Runde zu bieten haben muss.



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