Aiblkogel - Buchenberg

545 Meter

Lavanttaler Alpen

22. Mai 2022

Autor: Roman

 

Beschreibung:

Von den Weinbergen in der Südsteiermark kann ich kaum genug bekommen - und da passt die flotte Runde über den Aiblkogel (545 Meter/auch Aibler Kogel) wie die Faust aufs Auge dazu. Von Eibiswald (361 m) aus wird entlang des Weitwanderweges zuerst der wundervoll gelegene Buschenschank Garber (500 m) erreicht, wo der Aussichtsturm ebenso zum Rasten einlädt wie der Garten samt Spielplatz. Retour geht es dann hinab zum Aiblbach und hinauf zum Sonnenuntergang am aussichtsreichen Aiblkogel. Ziel ist danach das schnell erreichte Eibiswald. 

 

Schwierigkeit: einfach (markiert/T1)

Anfangs entlang der Straße, dann durch den Wald hinauf zum Garber - am Wanderweg bergab zum Aiblbach und über Straßen und verwachsene Waldwege zum Kreuz - retour kurz querfeldein, dann auf Asphaltuntergrund.

 

Dauer: 2,5 Stunden

Höhenmeter: 282 Meter

Kilometer: 7,9 Kilometer

 

Parkplatz:

Kostenfreie Parkplätze in Eibiswald (ca. 360 m).

 

Einkehrmöglichkeiten:

Buschenschank Garber (500 m)

 

Landschaft:    ******** (8/10)

Kondition:              **** (4/10)

Anspruch:                     ** (2/10)


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Wundervolle Abendstimmung am Aiblkogel (545 Meter).

Der erste Abschnitt führt von Eibiswald aus neben dem Staindlbach auf Fortstraßen durch das Stille Tal hinein Richtung Garber. Ein feiner und vor allem schattiger Teil.

Über Forststraßen und Karrenwege hinauf.

Kaboom! Auf einmal tut sich heroben am Buchenberg (520 m) eine herrliche Aussicht auf. Die Abendstimmung ist famos, das slowenische Grenzgebirge liegt hinter den Weinreben vor mir.

 

Beim wunderschönen Buschenschank Garber steht der Aussichtsturm (samt Tischen zum Essen), der ich natürlich nicht auslassen darf.

Blick nach Süden zum Klementkogel.

Nun wieder runter und auf dem Weitwanderweg R1 hinab zum Aiblbach.

Alles einfachstes Gelände.

Für ein Lauferlebnis ideal.

Eine Geschichts-Stunde bekommt man hier auch noch. Wie heißt es so schön: Das Glas ist immer halbvoll, nicht halbleer.

Der Wanderweg rauf zum Aiblkogel ist komplett verwachsen, also besser die Straße nehmen. Habe ich auch zu spät erkennen müssen.

Vorbei an kläffenden Hunden wechselt die Szenerie auf den Almwiesen.

Herrliche Stimmung hier heroben.

Zeckenalarm! Den auf den Karten eingezeichneten Weg gibt es de facto nicht. Zum Glück war ich gut eingeschmiert auf den Haxen.

Die Sonne steht um diese Jahreszeit noch hoch um 20 Uhr.

Das Gipfelkreuz am Aibler Kogel (546 m) ist riesig und zugleich eine Hommage an die steirische Herzlichkeit.

Ein Moment zum Genießen mit Blick zum Dreieckkogel.

Nach einem kurzen Abschnitt querfeldein geht's auf der Straße talwärts.

Schnell retour.

Die Sonne sagt auch noch Goodbye.

Und inmitten des abendlich ausgestorbenen Eibiswald schließt sich die Runde. Der Aiblkogel ist in Kombination mit dem Buchenberg und dem Garber eine Genusstour der Extraklasse. Wein trifft Sport trifft Natur. Für jeden was dabei also.

 



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