Buchkogel - Florianiberg

659 Meter

Grazer Bergland, Lavanttaler Alpen

6. März 2020

Autor: Roman

 

Beschreibung:

Der Buchkogel (659 Meter) ist neben dem Fürstenstand der zweite beliebte Gipfel des Plabutsch-Zugs im Grazer Stadtgebiet. Der kleine Waldberg mit der 1879 erreichteten, elf Meter hohen Kronprinz-Rudolf-Warte ist auch ein schnell erreichbares Ziel für den natursuchenden Städter. Verbinden lässt sich das alles auf einer schönen Runde wie in meinem Fall, die mich vom Schloss St. Martin über den Buchkogel zum Bockkogel (539 m) und den Florianiberg (527 m) führt. Einige schöne Fern- und Tiefblicke auf Graz und die Umgebung gibt es inklusive.       

 

Schwierigkeit: einfach (markiert/T2-)

Stets einfache Waldwege, die gut ausgetreten und zahlreich sind und trotz vieler Varianten prinzipiell nicht zu verfehlen sind.

 

Dauer: 3 Stunden

Höhenmeter: 390 Meter

Kilometer: 8,3 Kilometer

 

Parkplatz:

Kostenfreie Parkplätze bei der Fachschule St. Martin in Graz (ca. 400 m).

 

Einkehrmöglichkeiten:

Gasthaus Orthacker (560 m)

Gasthaus Luderbauer (495 m)

 

Landschaft:    ******* (7/10)

Kondition:              *** (3/10)

Anspruch:                 ** (2/10)


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Sonneuntergangs-Stimmung auf der Runde über den Buchkogel (659 Meter).

Los geht es bei der Schlosskirche St. Martin, der 1055 erstmals erwähnten und damit ältesten Kirche in Graz. Von den zahlreichen Parkplätzen aus wartet sogleich der Steig hinauf zum Buchkogel.

Die angeschriebene Rudolfswarte ist der Aussichtsturm auf dem Buckogel.

Eine schöne März-Runde im lichten Laubwald nimmt ihren Anfang.

 

Blick hinab auf Kehlberg mit dem Florianiberg, meinem späteren Ziel, gleich darüber.

Ein kurzweiliger Sprint wartet hinauf zum Buchkogel.

Auf dem Gipfel des Buchkogel (659 Meter) steht die elf Meter hohe Kronprinz-Rudolf-Warte, die 1840 erstmals erbaut wurde und mehrfach renoviert und nach einem Feuer im 19 Jahrhundert sogar einmal wieder neu aufgebaut wurde.

Vom Turm aus ergibt sich ein schöner Blick auf Graz, der sich bis zum Schöckl zieht.

Die herrliche und zum Tagesausklang ruhige Runde zieht sich nun südwärts durch den goldbraunen Laubwald in Richtung Florianiberg.

Beim Gasthaus Orthacker, das mit dem Auto erreichbar ist, eröffnet sich ein herrliches Panorama Richtung Süden.

Der Demmerkogel ist ebenso zu sehen wie der Grenzkamm nach Slowenien.

Die Pfade sind gut ausgetreten, ein genüsslicher Ausflug also.

Südlich des Bockkogel (539 m), den ich noch mitnehme, zeigt sich der Sonnenuntergang auf dieser Tour von seiner stimmungsvollsten Seite.

Blick nach Süden in Richtung Koralpe mit dem Großen Speikkogel.

Am Wolfgangweg führt der Pfad nun ziemlich eben hinüber zum Florianiberg.

Auf der Straße selbst wird nicht gelaufen, ein schöner Laufpfad liegt parallel direkt daneben.

Auch am Florianberg (527 m) zeigt sich oberhalb vom Gasthaus Luderbauer die Herrlichkeit der Lavanttaler Alpen.

Auf dem Florianiberg steht die 1597 errichtete Florianikirche.

Querfeldein auf Trampelpfaden rausche ich dann hinab zur Straße.

Und in der beginnenden Dunkelheit findet die schöne Laufrunde dann ihr Ende. Ideale kleine Stadtrunde hoch über Graz, die zeigt, wie schön und naturnah sich die steirische Landeshauptstadt präsentieren kann.

 



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