Rosenkogel von Sallegg
1362 Meter 

Lavanttaler Alpen

21. Juli 2021

Autor: Roman

 

Beschreibung:

Morgenstund in den Lavanttaler Alpen - immer ein herrliches Gefühl bei passendem Wetter und passender Route. Eine davon schlängelt sich auf den Rosenkogel (1362 Meter), der von Sallegg (858 m) aus auf einer flotten Sonnenaufgangs-Laufrunde erreicht werden kann. Auf einem seicht ansteigenden Wanderweg, erst vorbei an Jagdhütten und Bauernhöfen, dann im dichten Wald, zieht sich der Pfad hinauf zum Gipfel mit der schönen, 1980 eingeweihten Rosenkogel-Kapelle. Über den Steig zum Absetzwirt oder alternativ auf Forstwegen schließt sich die Runde wieder.

 

Schwierigkeit: einfach (markiert/T2)

Durchgehend einfacher Steig, teils etwas verwachsen, hinauf zum Rosenkogel mit der Gipfelkapelle - Abstieg erst weglos, dann auf der Forststraße und dem Wanderweg hinaus nach Sallegg.  

 

Dauer: 3 Stunden

Höhenmeter: 509 Meter

Kilometer: 10,0 Kilometer

 

Parkplatz:

Kostenfreie Parkmöglichkeiten in Sallegg (ca. 850 m).

 

Einkehrmöglichkeiten:

am Weg keine

Absetzwirt (1240 m) - derzeit (Stand Juli 2021) nicht bewirtschaftet

 

Landschaft:    ******** (8/10)

Kondition:              **** (4/10)

Anspruch:                 *** (3/10)


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Morgensonne am Rosenkogel (1362 Meter) mit Blick auf Deutschlandsberg.

Im Grün der saftigen Lavanttaler Alpen beginnt die kleine "Vor-Frühstücks-Tour" um 5 Uhr früh in Sallegg. Eigentlich hätte ich mir weniger Zeit eingeplant, aber die Haxen kommen heute nicht so recht in Schwung.

Beim Mendl-Bauer öffnet sich kurz der dichte Wald auf den gemähten Wiesen.

Der Anstieg ist relativ flach, im unteren Teil dank der Jäger auch gut ausgeschnitten.

Kurz vor dem Sonnenaufgang erreiche ich die Jagdhütte Kogelschilling (1140 m).

Magic moment - der Sonnenaufgang in der Einsamkeit des Rosenkogel.

Kurz über die Wiese und gleich wieder rein in den Wald.

Kurz genieße ich den anbrechenden Tag, ein Moment, in seiner ganzen Schönheit.

 

Für einen Trailrun ist das Gelände rund um den Rosenkogel wirklich erste Sahne.

Im Dschungel der weniger gut ausgeschnittenen Wege.

Hier bin ich schon höher oben, ansonsten dringend Zeckenmittel auspacken.

Die kleine Kapelle direkt unter dem sichtbaren Gipfelkreuz am Rosenkogel.

Gespenstisch da drinnen.

Und über die letzten Meter geht es hinauf zum Rosenkogel (1362 m) mit dem etwas vorgelagerten Gipfelkreuz.

Erstklassige Aussicht hinab auf die flachen Ebene rund um Deutschlandsberg und Graz.

In den Becken hält sich noch der Hochnebel - das spielt sich alles gut 1000 Meter unter mir ab.

Die 1980 eingeweihte Rosenkogel-Kapelle beim Gipfel.

Noch schnell hinauf zum Gipfel des Rosenkogel mit wenig schmucker Stange im Wald - und dann nix wie querfeldein auf kleinen Steigen in Richtung Forststraße.

Die Forststraße ist breit angelegt, also nix wie runter.

Ich komme zurück zum Steig, der auf der Rosenkogel-Runde vom Absetzwirt herabführt. Dort führt auch meine beschriebene Bergtour zum Reinischkogel weiter.

 

Ich komme zum Höllbauerntoni (1136 m) mit dem Löschteich und der erstklassigen Aussicht nach Süden mit dem Paraplui und Klementkogel.

Blick in Richtung Großer Speikkogel.

Wieder vorbei an den schönen Wiesen und Häusern der Gegend.

Und so endet die Runde schnell wieder. Der Rosenkogel in einer kleinen Runde von Sallegg aus ist gerade für ein Sonnenaufgangs-Schmankerl erste Sahne. Wie immer in der Region begleiten mich Ruhe und Einsamkeit auf Schritt und Tritt.



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