Zwölferkogel - Erhardhöhe

1192 Meter

Grazer Bergland

27. Februar 2022

Autor: Roman

 

Beschreibung:

Am Fuße des Schöckls bieten sich viele Wege quer durch das Grazer Bergland an - einer davon führt über den schönen, ruhigen Zwölferkogel (1192 Meter) südlich des markanten und weithin sichtbaren Grazer Hausbergs. Wenige Meter entfernt vom beliebten Mountainbike-Hot-Spot Stattegg (419 m) beginnt die Rundtour im beginnenden Frühling in Leber beim Steinmetzwirt (733 m). Vorbei am Kreuzkogel (815 m) geht es hinein in den Steingraben unter dem Schöckl (1445 m). Nach dem direkten Anstieg zum Zwölferkogel mit seinem improvisierten Ast-Kreuzerl wartet der Panorama-Abstieg zur Erhardhöhe (1049 m) - der Rückweg führt dann wieder nach Leber.

 

Schwierigkeit: wenig schwierig (markiert und Steigspuren/T2)

Von Leber einfach über den Kreuzkogel und auf Forststraße unter den Zwölferkogel - auf Steigspuren ohne Markierung zum Gipfel und über den flachen Hang runter zur Erhardhöhe (T2) - Abstieg auf kleinen Steigen und später auf Forstwegen.

 

Dauer: 3 Stunden

Höhenmeter: 496 Meter

Kilometer: 9,6 Kilometer

 

Parkplatz:

Kostenfreie Parkplätze beim Steinmetzwirt in Leber bei Stattegg (ca. 730 m).

 

Einkehrmöglichkeiten:

Steinmetzwirt (733 m) 

 

Landschaft:    ******* (7/10)

Kondition:            **** (4/10)

Anspruch:               *** (3/10)


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Graz-Panorama am Zwölferkogel (1192 Meter).

Es muss nicht immer Schöckl sein, denk ich mir, und starte frühmorgens vom Steinmetzwirt weg zwar in Richtung des höchsten Grazer Hausbergs. Doch den lasse ich heute mal cool links liegen. 

Schöne Trailrun-Abschnitte zum Einsteigen führen mich über den Kreuzkogel (815 m) weiter zur Johann-Waller-Hütte.

Am "Langen Weg" führt mich der Aufstieg gemächlich nach oben.

 

Vor mir zeigt sich schon der schöne lange Kamm zum Niederschöckl.

Von der Forststraße weg bieten sich direkte Wege hinauf zum Zwölferkogel an.

Flott herauf.

Kurz unterhalb des Gipfels laufen die Wege zusammen.

Und dann bin ich heroben.

Ein äußerst schlichtes Kreuz bestehend aus einigen Ästen ziert den schönen Zwölferkogel (1192 m).

Der Blick in die verschneiten nördlichen Lavanttaler Alpen.

Bergab finde ich schnell mal ein nettes, verstecktes Jausenplatzerl.

Und von hier gibt es am Abstiegsweg auch ein herrliches Panorama von ganz Graz. Auch der Plabutsch ist gut zu sehen.

Blick nach Westen zum wolkenverhangenen Ameringkogel.

Die Hohe Rannach gegenüber vor dem Heiggerkogel.

Blick nach Nordwesten zur Gleinalpe mit dem Lenzmoarkogel.

Der Steig, oftmal unmarkiert, leitet mich südwärts hinab.

Aus der Senke heraus sind es nur wenige Minuten zur Erhardhöhe.

Die Erhardhöhe (1049 m) ist fast ident zum Zwölferkogel mit dezentem Kreuz staffiert.

Auch von hier aus bietet sich eine herrliche Sicht auf das Grazer Becken.

Ich fädele bei einer Forststraße ein, die mich im Drehwurm-Modus talwärts bringt.

Sonnig am Wanderweg hinaus nach Leber.

Und beim inzwischen sonnigen Steinmetzwirt findet die Tour ihr Ende. Es muss nicht immer Schöckl sein, wo Schöckl draufsteht - ruhiger und ebenso schön geht es am Zwölferkogel und auf der Erhardhöhe zu. Und dabei liegt einem ganz Graz zu Füßen.



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