Wank - Eckenberg, Schnee-Laufrunde

1780 Meter

 Estergebirge

28. Jänner 2016

Autor: Roman

 

Beschreibung:

Verlockend schön ruht im Winter der sonst so beliebte Wank (1780 Meter) über Garmisch-Partenkirchen. Während die Nordseite mit dem ehemaligen Skigebiet über der Esterbergalm (samt Rodelbahn) mehr Leute anlockt, sind auf der Südwestseite nur einige wenige Skitourengeher-Spuren und Schneeschuh-Wanderwege auszumachen. Relativ selten begangen ist dabei meine winterliche Lauf-Runde über den Eckenberg (1749 m/auf anderen Karten auch als Ameisberg eingezeichnet) zum Wank mit dem bewirtschafteten Wankhaus (1780 m). Der erfolgt Abstieg über den klassischen Südsteig. Je nach Schneelage sind Schneeschuhe unerlässlich.

 

Schwierigkeitsgrad: wenig schwierige Winter-Tour (T2/WT2)

Vom Parkplatz weg über den Steig am Südwestkamm zum Eckenberg stets im Wald- und Latschengebiet (T2/WT2) - Weiterweg zum Wank kurz und einfach (WT1) - Abstieg auf dem Südsteig wenig schwierig (T2/WT2).

  

Dauer: 4 Stunden

Distanz: 9,0 Kilometer

Höhenmeter: 1000 Meter

 

Parkplatz:

Kostenfreie Parkplätze beim Berggasthof Panorama in Garmisch-Partenkirchen oder in der Nähe (ca. 780 m).

 

Einkehrmöglichkeiten:

Berggasthof Panorama (780 m)

Wankhaus (1780 m)

 

Landschaft:     ********* (9/10)

Kondition:               ***** (5/10 - je nach Schneelage)

Anspruch:                   **** (4/10)


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Aussicht vom Eckenberg am Wank (1780 m) auf Garmisch-Partenkirchen.

 

Mit dem Blick auf das Zugspitz-Massiv starte ich die Tour in Richtung Wank.

 

Der Weg durch den Wald in Richtung Eckenberg ist gut ausgetreten - ansonsten sind hier bei viel Schnee sicherlich Schneeschuhe eine gute Idee.

 

Das Wetter ist mäßig gut, die Sichtverhältnisse diffus. Aber schon bald bekomme ich einen ersten freien Blick hinunter auf Garmisch-Partenkirchen.

 

Im Rücken begleitet mich stets das Wettersteingebirge - die schroffen Nordseiten mit Wettersteinwand und Co. sind beeindruckend.

 

Der hart gepresste Schnee lässt mich auch mit meinen Winter-Trailrun-Schuhen nur ab und an einsinken - hinten zeigt sich bereits das auch im Winter bewirtschaftete Wankhaus am Gipfel.

 

Zwischen den Latschen kann auch die Freiheit grenzenlos sein - die Zugspitze baut sich markant auf, hinten ist auch der Daniel zu sehen.

 

Schnell führt mich der recht einfache Kamm-Weg (WT2) zum Eckenberg. Hinten zeigen sich Hoher Fricken und Bischof.

 

Sieht nach viel Latschen-Wirrwarr aus, ist aber ein leicht zu findender Weg.

 

Verweile, Augenblick, bist du doch schön.

 

Gipfelkreuz mit Mülleimer? Okay. Der Eckenberg (1749 Meter) ist erreicht.

 

Blick vom Gipfel auf Garmisch-Partenkirchen.

 

Und ich dazu.

 

Der Wank-Hauptgipfel soll ja nur 31 Meter höher sein als sein Eck-Pfeiler. Also nix wie rüber zum Ziel der Tour.

 

Da im Wankhaus auch im Winter Betrieb herrscht, ist dementsprechend viel los an Spuren. Um die frühmorgendliche Zeit treffe ich aber nich niemanden.

 

Das Gipfelkreuz des Wank (1780 m) mit dem Krottenkopf (2086 m) hinten rechts als höchstem Berg der bayerischen Voralpen.

 

Blick hinüber zum Zugspitz-Massiv.

 

Hinten lacht auch der einladende Simetsberg durch.

 

Blick nach Nordosten ins Karwendel mit der Soierngruppe vorne.

 

Wundervolles Panorama von Garmisch-Partenkirchen. Nur wenige Dächer der Stadt scheinen von diesem Punkt aus nicht einsehbar zu sein.

 

Kurze Verschnaufpause, dann führt mich der westseitige Steig mit zahlreichen Spuren flott wieder runter.

 

Das Skigebiet am Kreuzeck gegenüber, links der Eckbauer.

 

Ein wunderbar winterlicher Pfad mit Frühlings-Charme als Pfad retour. Der Wank, der beliebte Hausberg der Garmischer - zu jeder Jahreszeit ein herrliches Ziel.

 



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