Eckbauer

1237 Meter

Wettersteingebirge

4. Jänner 2023

Autor: Roman

Beschreibung:

Der Eckbauer (1237 Meter) ist Sommer wie Winter ein kleines, feines Ausflugsziel bei Garmisch-Partenkirchen (707 m). Nicht nur dank der Seilbahn ist man schnell auf dem Gipfel, bietet sich hier doch von Mountainbike, Laufstrecke, Wanderroute, Rodelbahn bis zur Skitour für jeden etwas an. In meinem Fall habe ich die flotte Trailrun-Route gewählt, die mich zu dem Aussichts-Punkt mit Wetterstein-Panorama führt. Dabei geht es vom Kainzenbad über Schönau zum Eckbauer-Gipfel. Retour wähle ich den direkten Steig entlang der Piste.    

Schwierigkeitsgrad: einfach (T1)

Von Garmisch über eine kleine, teils asphaltierte Straße gemütlich in Richtung Eckbaueralm - zuletzt über Wiesen zum Gipfel - retour auf einem kleinen Steig entlang der Skipiste.  

Dauer: 3 Stunden

Strecke: 6,5 Kilometer

Höhenmeter: 510 Meter

Parkplatz: 

Kostenfreie Parkplätze beim Kainzenbad in Garmisch-Partenkirchen (ca. 700 m).

Einkehrmöglichkeiten:

Berggasthof Eckbauer(1200 m) - kleiner Umweg von ca. 5 Minuten

Landschaft:  ******* (7/10)

Kondition:          **** (4/10)

Anspruch:               ** (2/10)

Was für ein 4. Jänner: Blick vom Eckbauer (1237 Meter) zu Zugspitze und Alpspitze.

Mountainbike-Trail statt Rodelbahn, Wander- statt Skitour: Der Eckbauer ist ebenso wie die gegenüberliegende Kramerspitz (weitestgehend) schneefrei, der am Gudiberg von Garmisch-Partenkirchen heute stattfindende Herren-Weltcup-Slalom hat auch unter der Wärme zu leiden. Und das am 4. Jänner...

Also bleiben die Felle daheim, die Trailrun-Schuhe sind geschnürt und rauf geht's auf der Forst- und Fahrstraße hinauf zum Eckbauer.

Kann mich noch gut an die Skitour hier rauf erinnern um die gleiche Jahreszeit. Jetzt kann ich im Lauftempo schnell Höhenmeter fressen.

Ab und an ist der Weg asphaltiert - wäre es nicht so steil, wäre das richtig lässig zum Biken hier.

Entlang der braun-goldenen Wiesen bergan.

Gegenüber der Wank - sieht sehr herbstlich aus.

Das Wegkreuz auf ca. 1100 Meter lädt zum Verweilen ein, hier zeigt sich erstmals auch die Bahn.

Und unter der Bahn geht es die letzten Meter bergan - das kleine Eisfeld erinnert einen daran, dass ja gerade Winter ist.

Oben bei der Bergstation wartet für die Kleinen ein Spielplatz (siehe hinten), für Ambitionierte gibt es die "Mein Berglauf"-App. Hier lässt sich eine Strecke nachlaufen, es gibt auch eine passende Challenge dazu.

Die Skiroute ist geschlossen, so weit, so gut. Hinten ist das kleine Gipfel-Häuschen.

Die Eckbauerbahn fährt im Winter auch bei schneefreien Bedingungen. 

Blick nach Norden in Richtung Wettersteinwand und Dreitorspitzen. 

Etwas unterhalb liegt der Berggasthof Eckbauer, ein lohnendes Ziel für Groß und Klein.

Die Jagdhütte am Eckbauer-Gipfel (1237 Meter).

Mit dem Wank und dem Bletschertalkopf vor der Nase mache ich mich an den Abstieg.

Auf der herbstlichen Skipiste erkenne ich einen Steig, den ich sogleich in Angriff nehme.

Ruhiges Wegerl vorbei an kleinen Heustadln.

Garmisch-Partenkirchen im Nachmittags-Licht, rechts der Schafkopf. 

Und unterhalb der Skisprungschanze von Garmisch-Partenkirchen endet die Tour dann wieder. Der Eckbauer lässt mit seinem Aufstieg ein erstaunlichen guten Eindruck zurück. Oben böte sich sogar die Seilbahn für den Abstieg an. So bleibt ein kleiner, sehr feiner Ausflug zurück.