Hochleithenkopf Laufrunde von Leiblfing

1276 Meter

Wettersteingebirge

18. Mai 2019

Autor: Roman

 

Beschreibung:

Unscheinbarkeit ist Trumpf bei dieser Runde über den Hochleithenkopf (1276 Meter). Von Leiblfing (620 m) führt der Weg über die steile und kaum begangene Forststraße sowie später über verfallene Karrenwege zum kleinen Gipfel im südlichen Ausläufergebiets des Wettersteingebirges. Über die Ostseite des Hochleithenkopfs bilden ein kurzer Trail sowie eine steile Forststraße den Retourweg dieses schönen und einfachen Lauf-Ausflugs über dem Inntal.

 

Schwierigkeit: einfach (markiert/T2)

Von Leiblfing über steile Forststraßen und später verwachsene Karrenwege hinauf zum Hochleithenkopf (T1) - Letzter Aufsteigsteil weglos sowie Abstieg kurz etwas steiler (T2) - später auf steilen Fahrwegen retour nach Leiblfing (T1).

 

Dauer: 2,5 Stunden

Höhenmeter: 659 Meter

Kilometer: 10,5 Kilometer

 

Parkplatz:

Kostenfreie Parkplätze in Leiblfing (ca. 620 m).

 

Einkehrmöglichkeiten:

keine

 

Landschaft:    ******* (7/10)

Kondition:            **** (4/10)

Anspruch:               *** (3/10)


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gpx-Datei Hochleithenkopf Laufrunde
hochleithenkopf laufrunde.gpx
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Am Aussichtspunkt des Hochleithenkopf (1276 Meter).

Bei der Kirche in Leiblfing zeigt sich schon, dass ein paar Föhn-Böen durchs Inntal fegen. Mir kann's wurscht sein, ich steuere den Wald an.

 

Etwas westlich der Kirche beginnt der steile Fahrweg hinauf nach Reith und Mösern, in weiterer Folge auch zum Gschwandtkopf.

 

22 Grad plus, die Zecken kriechen schon wieder aus den Löchern - also bleibe ich ausnahmsweise auf der Forststraße.

 

Denn die ist ja knackig genug. Also ran an den Speck.

 

Meine Richtung bleibt immer jene nach Reith bei Seefeld.

 

Ein herrlicher Frühlings-Weg. Wenig los, schön flott - ein Wochend-Kurztrip par excellence.

 

Auf etwa 1200 Metern zweigt der Weg auf dem Plateau Richtung Gschwandtkopf und Reith ab - und nun ist auch der Hochleithenkopf (hier Hochleitenkopf) angeschrieben. 

 

Weiter auf einem verwachsenen Karrenweg.

 

Und als Wühler und Gipfelstürmer muss ich natürlich noch auf den höchsten Punkt. Der liegt irgendwo im Wald, abseits des Weges, wenn's eben nicht mehr weitergeht. Also, ich darf präsentieren: der Gipfel des Hochleithenkopf (1276 m).

 

Doch noch war's das nicht - also weiter südwärts zum Aussichtspunkt. Hier schon ein erster Blick auf das Flaurlinger Joch sowie PeiderspitzeRoßkogel und Rangger Köpfl (von rechts).

 

Wäre es noch etwas mehr sonniger, auf diesem Weg rüber zur Aussichtswarte könnte ich sie richtig gut genießen. Aber so ist es zumindest fein kühl.

 

Ein Gipfelkreuz? Naja, wie auch immer - hinten Leithen, rechts Härmelekopf und Reither Spitze.

 

Noch gut verschneit Mitte Mai - die Reither Spitze sowie der Rauenkopf.

 

Beim Aussichtspunkt angelangt stimmt die Höhenangabe nicht ganz (ca. 1180 m), aber auch nicht weiter tragisch.

 

Nettes Plätzchen mit Stempelstelle - wundert mich, dass ich heute gar niemanden auf meiner Runde treffe.

 

Das Inntal mit dichten Wolken über den Stubaier Alpen.

 

Keep smiling - seit dem Innsbruck Alpine Trailrun Festival bin ich wieder voll im Saft.

 

Stolze Abstiegszeit nach Leiblging - so lange sollte es aber nicht dauern.

 

Kurzweiliger Trailrun-Abschnitt.

 

Der macht so richtig Spaß.

 

Nach wenigen Minuten kehre ich auf Forstwege zurück, auf denen es nun flott auf direktem Wege nach Leiblfing geht.

 

Und mit Schafmarebenkogel und Hocheder vor mir endet eine erstrebenswerte Laufrunde.

 

Und mit einem Mai-Bild der Kontraste endet die Tour - herrlich blühende Wiesen, dahinter verschneite Berge. So zeigt sich dieser Monat. Und er zeigt sich trotz vieler Unkenrufe nicht immer von seiner schlechtesten Seite.

 



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