Familienwanderung Falzloaregg

868 Meter

Karwendel

23. Febraur 2021

Autor: Roman

Beschreibung:

Mit den Kleinen aus dem Inntal ins Niemandsland: Diese schöne, ruhige Familienwanderung führt uns von Baumkirchen (593 Meter) in den schönen Wald rund um das Falzloaregg (868 m), das als Südausläufer das Gnadenwalder Plateaus liegt. Auf nicht beschilderten Pfaden schlängelt sich der Weg anfangs kurz steiler, dann flach zwischen Farbental und Baumkirchner Tal dahin. Der Rückweg führt uns dabei über das Faltschin (834 m), einen kleinen sonnigen Aussichtspunkt für unsere Jause, wieder retour nach Baumkirchen.

Schwierigkeitsgrad: wenig schwierig (T2)

Anfangs auf der Forststraße, dann später auf einem kleinen, nicht beschilderten Waldsteig auf das Falzloaregg und weiter auf Forstwegen zum Faltschin - Abstieg kurz auf steileren Pfaden, dann durch das Baumkirchner Tal.  

Dauer: 3 Stunden

Strecke: 6,7 Kilometer

Höhenmeter: 270 Meter

Parkplatz:

Kostenfreie Parkplätze im Zentrum von Baumirchen (ca. 590 m).

Einkehrmöglichkeiten:

am Weg keine  

Landschaft:  ******** (8/10)

Kondition:                ** (2/10)

Anspruch:                *** (3/10)

Das improvisierte Gipfelkreuz am südlichen Ende des Falzloaregg (868 Meter).  

Unter einer dicken Schicht Saharastaub machen wir uns im für diesen Monat viel zu warmen Baumkirchen auf den Weg in Richtung Falzloaregg.

Baumkirchen ist ein immer noch verschlafenes kleines Dörfchen, das dank seiner Erreichbarkeit und seiner Eigentümlichkeit wahrlich ein lohnender Flecken Erde ist. Dahinter zeigen sich noch winterlich Patscherkofel, Viggarspitze und Glungezer. 

Auf der Sonnenseite des Inntals machen wir uns auf dem Forstweg auf in Richtung Farbental und Gnadenwald.

An der Abzweigung in Richtung Farbental taucht dieser kleine Steig auf, der uns hinauf auf das Falzloareggg führt.

Der Steig zieht sich durch den herrlichen Laubwald fein dahin.

Der Saharastaub hüllt den Largoz in ein dämmriges Licht.

Blick nach Oste hinab in das Farbental und das Kellerjoch im Hintergrund.

Das schöne, kleine Wegkreuz am Südende des Falzloaregg lädt zum Verweilen ein.

Gleich dahinter schlängelt sich der markierte, aber nicht beschilderte Pfad wundervoll durch das Unterholz.

Groß und klein haben hier genug Platz zum Austoben.

Die Hohe Fürlegg im Fokus.

Auf einer Höhe von gut 860 Meter erreiche ich den höchsten Punkt der Tour, die vom Waldsteig weg den Charakter zu Forstwegen ändert. Nun geht es ruhig im Flachen dahin.

Frühlingshaft schön hier Ende Februar.

Wir zweigen ab zum Faltschin (834 m), einem weiteren unscheinbaren Aussichtspunkt über dem Baumkirchener Tal.

Vom sonnigen Jausenbankerl weg wartet dann der Abstieg in Richtung Baumkirchen.

Kurz geht es etwas steiler dahin, alternativ könnte man schon früher flacher bergab gehen.

Im Baumkirchener Tal angekommen geht es auf der neu hergerichteten Forststraße langsam hinaus in Richtung Baumkirchen.

Idylle zwischen Fallbach und kleinen Fischteichen.

Und neben den letzten Schneeresten endet die kleine Familienwanderung dann wieder. Falzloaregg und Faltschin sind ruhige, lohende Ziele mit und ohne Kind - doch gerade für die Familie ein Entdeckungsreise durch die schönen Wälder oberhalb des Inntals.