Gschwandtkopf - Brennerköpfl, Familienwanderung

1495 Meter

Wettersteingebirge

20. Oktober 2020

Autor: Roman

 

Beschreibung:

Herbstsonne, alte Skipisten und schöne Aussicht: Der Gschwandtkopf (1495 Meter) überragt das Seefelder Plateau zwar nur wenig, bietet dennoch aber alles, was es für eine schöne (Familien-)Wanderung braucht. Von der ehemaligen Talstation in Auland (1170 m) führt der Weg dabei über die Wiesen hinauf zum Gipfel mit seiner Seilbahn-Station, die von Seefeld her bedient wird. Vorbei an der Sonnenalm (1495 m) wartet der Übergang zum Brennerköpfl (1490 m), von wo aus es über einen schönen Steig vorbei am Gschwandtkopfmähder wieder retour geht.

 

Schwierigkeitsgrad: einfach (T2)

Von Auland über Wiesen und einfache Steige hinauf zum Gschwandtkopf und Brennerköpfl - Abstieg nur selten etwas steiler, einfach zu gehen und ab ca. 1250 m auf der Forststraße.

 

Dauer: 2 Stunden

Strecke: 5,4 Kilometer

Höhenmeter: 420 Meter

 

Parkplatz: 

Kostenfreie Parkplätze bei der ehemaligen Gschwandtkopf-Talstation in Auland (ca. 1170 m).

 

Einkehrmöglichkeiten:

Sonnenalm (1497 m)

 

Landschaft:    ******* (7/10)

Kondition:              *** (3/10)

Anspruch:                *** (3/10)


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Blick vom Gschwandtkopf (1495 Meter) auf das Inntal.

 

Start ist bei der Talstation des ehemaligen Skigebiets von Auland bei Reith in Seefeld. Das alte Haus der Talstation ziert diese stille Gegend, dahinter zeigt sich bereits der nahe Gschwandtkopf mit seinen schönen Pisten, die im Winter für eine nette kleine Skitour einladen.

 

Ein alter Karrenweg zieht sich markiert und nicht allzu steil zum Gschwandtkopf hinauf.

 

Schon nach wenigen Minuten wird Seefeld sichtbar, dahinter die Arnspitzengruppe.

 

Ideal für einen Herbsttag mit der Suche nach Sonne: Ein verlassener kleiner Wandersteig schlängelt sich entlang der ehemaligen Skipiste auf goldenen Pisten hinauf zum Gipfel.

 

Reither und Seefelder Spitze im winterlichen Herbstkleid. Rechts der Rauenkopf.

 

Die Sonne an einem diesigen, aber warmen Oktoner-Tag mit der Nockspitze im Hintergrund.

 

Schnell am Ziel: Der Gschwandtkopf (1495 m). Dahinter links der Roßkogel sowie die Peider Spitze und rechts Hocheder und Rietzer Grieskogel.

  

Blick nach Südosten zu den Kalkkögeln und dem Rangger Köpfl.

 

Im Westen markant die Hohe Munde und ihre Nachbaren in der Mieminger Kette und dem Wettersteingebirge.

 

Vom Gschwanftkopf aus zeigt sich auch das noch betriebene kleine Skigebiet oberhalb von Seefeld. Dahinter die Wettersteinwand sowie rechts Pleisenspitze und Brunnsteinspitze.

 

Vom Speicherteich Gschwandtkopf liegt das Wettersteingebirge erste Reihe fußfrei vor mir. 

 

Das Brennerköpfl (1490 m) liegt nur einen Katzensprung entfernt.

 

Und von dem kleinen Gipfel mit den Skiliften aus geht es nun ostwärts entlang einem alten Sträßchen mit Traumpanorma wieder runter nach Auland.

 

Immer der Sonne nach - zumindest am Vormittag.

 

Weiter unten tauchen dann mehr und mehr nette Hütten auf, die zum Verweilen einladen.

 

Mit Kind und Kegel im Gepäck ist der Abstieg sanft und genussvoll - und gerade an einem solch herrlich goldenen Herbsttag ein farbenfrohes Erlebnis.

 

Reith im Seefeld liegt mir gegenüber. 

 

Vobei am Englhof führt mich der Pfad dann retour zur Talstation.

 

Und mit diesem Ausblick der Marke Seefelder Plateau im Herbst endet unsere Ausflugstour auch schon wieder. Die Familienwanderung auf den Gschwandtkopf ist mit Option einer Talfahrt nach Seefeld und der Sonnenalm am Dach der Tour eine beliebte Alternative - meine Runde ist die ruhigere Variante für den Herbst. Sonnig, farbenfroh und aussichtsreich inklusive.

 



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