Bike&Hike Simmering

2096 Meter

Tschirgant-Massiv, Mieminger Kette

5. Juli 2020

Autor: Roman

 

Beschreibung:

Mit seiner sanften Ostflanke oberhalb von Obsteig bereitet der Simmering (2096 Meter) alles auf für ein wahres Sonnenaufgangs-Märchen in den Mieminger Bergen. Das Inntal liegt einem hier oben ebenso zu Füßen wie das Mieminger Plateau - Wettersteingebirge, Subaier Alpen oder Lechtaler Alpen laden ebenso zum Studieren ein wie die schöne Westseite des Tschirgant. Los geht es dabei in Finsterfiecht (1031 m), von wo aus die teils steile Mountainbike-Strecke zur Simmeringalm (1813 m) hinaufführt. Von dort ist es nur mehr eine kleine, feine Wanderung zum Simmering.

 

Schwierigkeit: einfach (T2/S0)

Von Finsterfiecht über eine teils steile, etwas ruppigere Forststraße hinauf zur Simmeringhütte - einfacher Weiterweg zum Gipfel des Simmering - Abstieg wie Aufstieg.

 

Dauer: 4 Stunden

Höhenmeter: 1069 Meter

Kilometer: 16,2 Kilometer

 

Parkplatz:

Kostenfreie Parkplätze in Finsterfiecht bei Obsteig (ca. 1030 m).

 

Einkehrmöglichkeiten:

Simmeringalm (1813 m)

 

Landschaft:    ********** (10/10)

Kondition:                ***** (5/10)

Anspruch:                     *** (3/10)


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Morgensonne auf den letzten Metern zum Simmering (2096 Meter).

Kurz nach 5 Uhr morgens beginnt der herrliche Sommertag mit dem Morgengrauen und einem Blick auf die Hohe Munde.

Die Mountainbike-Route hinauf zur Simmeringalm beginnt mit einem schönen flachen Anstieg entlang dem alten Skigebiet am Grünberg.

Die Mieminger Helden mit dem markanten Grünstein sind ein wahrer Blickfang.

 

Ab der Abzweigung bei Zwischensimmering wird die Strecke immer steiler und ruppiger.

Auf 1600 Metern ergattere ich die ersten Sonnenstrahlen des Tages.

Und nach kurzweiligen knapp 800 Höhenmetern bin ich kurz nach den ersten Sonnenstrahlen bei der Simmeringalm (1813 m), die wirklich famos über dem Mieminger Plateau liegt.

Von nun an wartet der pure Genuss - hier ein Blick hinüber zum Acherkogel und den nördlichen Ötztaler Alpen mit dem Fundusfeiler.

Weiter östlich der Sulzkogel.

Einfach herrlich diesr Aufstiegsweg über die flachen Wiesen - hier konnte ich mich schon bei der Skitour auf den Simmering im Winter austoben.

Da oben ist auch schon der Gipfel.

Neben dem Hochwannig tauchen die Lechtaler Alpen mit dem Loreakopf und dem Sinnesjoch auf.

Trailrun-Gelände vom Feinsten am Schluss.

Mit Acherkogel und Hohe Wasserfalle sowie Pirchkogel im Fokus weiter.

Und dann bin ich oben: Ein traumhafter Sommermorgen am Simmering (2096 m).

Blick nach Norden zu Wannig samt Handschuhspitze.

Im Westen ein herrlicher Ausblick samt dem Weiterweg zum Tschirgant.

Das Gipfelkreuz hebt sich von den Großen der Mieminger Berge ab.

Parseierspitze und Muttekopf im Nordwesten.

Dann geht es alsbald wieder talwärts, nicht aber ohne das Traumpanorama mit den Marienbergspitzen in der Bildmitte.

Herrlicher Blick auf die nördlichen Sellrainer Berge unter anderem mit Rietzer Grießkogel, Peiderspitze und Hocheder.

Mit Traumpanorama heißt es Abschied nehmen.

Hier möchte man nur zu gerne eine Pause einlegen.

Die Sonne im Gesicht, das Lächeln auf den Lippen - so lässt es sich gut aushalten.

Und dann bin ich auch schon wieder zurück auf dem Mountainbike. Die Alm hat noch geschlossen, also verlege ich das Frühstück auf zuhause.

Flott geht es wieder hinaus.

Und so findet die Tour auch schnell auch wieder ihr Ende. Die Bike&Hike-Runde auf den Simmering ist gerade zu Sonnenaufgang ein Hochgenuss. Der Berg ist nicht umsonst einer der schönsten und zugleich einfachsten der Region. Er sieht mich wieder.



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